Hallo zusammen,
bei der Recherche nach Lösungen bin ich immer wieder auf dieses informative Forum gestoßen, bin aber noch immer sehr unsicher. Im Bereich solarthermischer Anlagen kenne ich mich ganz gut aus und wir betreiben eine solche, aber bei der PV-Technik hapert es ein wenig. Nun habe ich ein paar Uralt-Module geschenkt bekommen, die noch auf eine kleine Dachfläche oder in den Garten passen würden. 3 der Module haben die gleiche MPP-Nennspannung (bei z.T. unterschiedlichen Strömen) von 17.4 V, die ich parallel schalten kann. Und ich habe noch einen Steca 3030 Laderegler, eine 12 V Batterie und einen Wechselrichter, so dass ich die ca. 380 W z.B. für's Pedelec-Ladegerät, Licht im Keller, die Solarkreispumpe nutzen kann.
Ein weiteres Modul (Asteria 175 W mit U_mpp = 34.8 V, I_mpp 5.03 A) kann ich nun weder in Reihe noch parallel zu den anderen schließen, so daß ich es eher im Garten (an eine Wand) hängen würde. Weiteres Equipment habe ich noch nicht. Was kann ich mit dem Strom bei geringem finanziellen Aufwand noch machen?
Gartenspringbrunnen, USB-Lademöglichkeiten für Klein-Geräte, Betrieb einer Kühlbox mit Peltierelement für die Terrasse, Lüfter für den Waschkeller? Doch wo ich auch schaue, mit rund 35 V läuft kein Gerät und ich muss zumindest auf 24 Volt runter, brauche also wenigstens einen PWM-Laderegler (mit entsprechenden Verlusten). Der Steca 3030 würde das ja machen - dann brauche ich für die anderen Module aber wieder einen neuen Laderegler und entweder eine 24 Volt Batterie oder einen Verbraucher, der nur bei Sonne laufen muss. Ein MPP-Tracker lohnt sich wohl nicht.
Hat jemand eine schlaue Idee?
Grüßlies,
Jette