Der Netzausbau ist entscheidend für die Energiewende. Um im Norden Deutschlands produzierten Windstrom in den Süden zu transportieren, sollen zwei neue gigantische Stromtrassen entstehen. Doch der Widerstand gegen die SuedLink und SuedOstLink getauften Trassen war riesig, sowohl unter Anwohnern als auch bei den Naturschutzverbänden. Jetzt haben die Übertragungsnetzbetreiber überarbeitete Pläne vorgelegt.
Neuer Stromtrassen-Plan soll 10 statt 3 Mrd. € kosten!
-
-
-
Zitat von PV-Loader
Um im Norden Deutschlands produzierten Windstrom in den Süden zu transportieren, sollen zwei neue gigantische Stromtrassen entstehen.
oder um den im Osten Deutschlands produzierten Drecksbraunkohlenstrom in den Süden zu transportieren?
im Übrigen ist es ja offensichtlich scheixxxegal wieviel das kostet, gebaut wird es sowieso, und der Michel muß es zahlen - so oder so.
-
Na ja, "jeder" muß es nicht zahlen. Nur die ärmeren, die kein EFH haben, wo sie Module raufschrauben können.
Die Energiewende scheint echt sozial gerecht zu sein
-
Zitat von Uschi
Na ja, "jeder" muß es nicht zahlen. Nur die ärmeren, die kein EFH haben, wo sie Module raufschrauben können.
Die Energiewende scheint echt sozial gerecht zu sein
Stimmt doch nicht. Derjenige, der kein EFH hat, der kann ja in Anlagen wo anders investieren und von der Rendite den Mehrpreis zahlen.
Zumal das alles Quatsch ist, solange die Großverbraucher von der EEG Umlage befreit sind.ich finde ehrlich gesagt 10 Mrd. auch spottbillig für ein nachhaltiges Projekt. Die Gelder, die sinnlos in der EU oder auch Asylpolitik (allein hier soweit ich weiß letztes Jahr über 22Mrd) vergeudet werden, sind ein vielfaches davon.
-
Zitat von Uschi
Na ja, "jeder" muß es nicht zahlen. Nur die ärmeren, die kein EFH haben, wo sie Module raufschrauben können.
Die Energiewende scheint echt sozial gerecht zu sein
seit wann sind "Einfamilienhausbesitzer mit raufgeschraubten Modulen" von den Netznutzungsentgelte befreit, habe ich da etwas versäumt?
vielleicht sollten es manche machen wie der Pinguin ....
-
Sinnlos angelegt ist das Geld in der Asylpolitik sicherlich nicht, auch wenn ich selbst der Meinung bin, dass man das Geld anders besser hätte investieren können und dabei mehr Leuten Sicherheit vor der Situation in ihrer Heimat hätte bieten können, ohne dass sie erstmal die gefährliche Reise nach Deutschland antreten müssen. Hat andererseits aber sicher auch einen Vorteil, wenn in Deutschland mehr Leute wohnen, die etwas zeugungsfreudiger sind als die "Alteingesessenen". Tut mir leid, aber ich habe mit dem Off-Topic nicht angefangen, und solche Statements will ich einfach nicht unkommentiert lassen.
Zitat von jodloder um den im Osten Deutschlands produzierten Drecksbraunkohlenstrom in den Süden zu transportieren?
Die Leitungen transportieren natürlich jede Art von Strom, das wird zu Beginn auch oft Braunkohlestrom sein. Andererseits ist es mir lieber, wir verbrauchen im Süden den ostdeutschen Braunkohlestrom als den süddeutschen Atomstrom. Die Leitungen sollten aber mit politischen Maßnahmen ergänzt werden, die sicherstellen, dass nur genau so viel Braunkohlestrom erzeugt wird wie unbedingt nötig. Andererseits ist Braunkohlestrom für uns die einzige Möglichkeit neben PV, Wind, Biomasse (die derzeit noch nicht 100% Versorgung sicherstellen können), den Strom ohne Importabhängigkeit herzustellen. Mit Gas, Öl oder Steinkohle unterstützen wir u.a. Putin, ISIS und Co. Auch nicht so schön.Zitat von jodlseit wann sind "Einfamilienhausbesitzer mit raufgeschraubten Modulen" von den Netznutzungsentgelte befreit, habe ich da etwas versäumt?
Wer Eigenverbrauch hat, senkt seinen Netzbezug und somit auch die bezahlten Netzentgelte. Dabei ist der gemeine Eigenverbraucher in schlechten Wochen genau so auf das ganze Netz angewiesen wie jeder andere auch. Trotzdem bezahlt er weniger dafür als andere ohne Eigenverbrauch. Das Problem liegt hier aber in der Struktur der Netzentgelte, die gehören reformiert (vielleicht abhängig von der im Jahr aufgetretenen Maximallast, zusätzlich zu den bereits vorhandenen monatlichen Gebühren und kWh-Preisen, die dann gesenkt werden könnten). -
Zitat von Rutruthe
Sinnlos angelegt ist das Geld in der Asylpolitik sicherlich nicht, auch wenn ich selbst der Meinung bin, dass man das Geld anders besser hätte investieren können und dabei mehr Leuten Sicherheit vor der Situation in ihrer Heimat hätte bieten können, ohne dass sie erstmal die gefährliche Reise nach Deutschland antreten müssen. Hat andererseits aber sicher auch einen Vorteil, wenn in Deutschland mehr Leute wohnen, die etwas zeugungsfreudiger sind als die "Alteingesessenen". Tut mir leid, aber ich habe mit dem Off-Topic nicht angefangen, und solche Statements will ich einfach nicht unkommentiert lassen.
.Das sollte auch keine politische Diskussion werden. Das kann jeder sehen wie er will. Dennoch ist die Stromtrasse mit diesem einmaligen Preis spottbillig gegen diese jährlichen Kosten.
-
kommen wir wieder zum Thema zurück.
-
Zitat von jodl
oder um den im Osten Deutschlands produzierten Drecksbraunkohlenstrom in den Süden zu transportieren?
im Übrigen ist es ja offensichtlich scheixxxegal wieviel das kostet, gebaut wird es sowieso, und der Michel muß es zahlen - so oder so.
JA die vielen Braunkohlekraftwerke in Emden, Brunsbüttel, MAgdeburg und Rostock. Wann hören diese fake-News aml auf?
Was es kostet? Nun das nichtbauen kostet heute schin ne Milliarde je Jahr, kann auch schon mehr sein.
Die zusatzkosten für die Aussicht aus Seehofers dAtscha von 7 MRd €`? Die werden wohl gekonnt der Enrgiewende angelastet werden, schliesslich ist Seehofer ja der oberste Energiewender im Land, also muss seine Aussicht auch als Energiewendekosten gewertet werden. Nun, ja, bei den Letzten oberirdischen trassen hätte er auch so schn nichts mehr gesehen, die hätten einen grossen Bogen um seine datscha gemacht, aber da hatte er sich schon festgelegt. Und Greise sind oft sehr starrsinnig. -
Die Überschrift ist typisch Deutsch.
Anstatt erstmal zu schreiben, welche Leistung beide Systeme haben werden und wie viel Strom p.A. darüber hin und her geschoben wird, kommt eine Zahl, mit der in der Regel 99,99% gar nix anfangen können, weil sie selten über 1.000 € rechnen müssen.
Ich meine, da kommt p.A. je Zähler in D. nicht mal 1,€ raus, denn die Leitungen werden ja auch 50 Jahr plus ihren Dienst tun.
Im Vergleich hauen wir wie viel Subventionen für das Diesel Steuerprivileg (Abstand zu Benzin) p.A. raus ?
Oder für die Privilegien des Luftverkehrs? und und undWenn die politische Entscheidungsbildung dazu führt, dass wir auch Erdverlegung haben müssen, dann ist dem halt so, soll ich mich jetzt als Nicht Betroffener arrogant über die Argumente der Anwohner hinwegsetzten? Es kommen Leitungen, wenn auch nicht schnell, aber sie kommen. Man kann selbstverständlich kack frech behaupten, darüber geht dann ausschließlich Braunkohlestrom. Die Belege dafür möchte ich mal sehen.
Richtig teuer wird das Thema Netz nur dadurch, dass die Strukturen wider jeglicher Vernunft der VWL aufgebaut sind, was ja auch schon mal die CDU & CSU wusste und anders in ihrem Programmen hatte (Deutsche Netz AG) . Vielleicht da mal mit dem Kandidaten reden,, wenn man schon sowas wählen muss/ möchte.
Meine Schwiegermutter zahlt im Monat 36 € für Strom, meine Tochter nicht mal 20, -€ , wenn ich diesen gigantischen Betrag sehe und den ins Verhältnis zu den unteren Einkommen stelle, zahlt ein Bürger in Kenia nur für Licht das 10 fache an Strom. , zu einem normalen Haushalt in D. für den gesamten Strom.
Es ist einfach, auf die soziale Tränendrüse zu drücken, wenn man Fakten ignoriert. Recht seltsam, dass diese "Argumente" immer von Leuten kommen, die ganz sicher fern jedem Sozialen Wohnungsbau, Wohngeld etc. ihr Leben führen dürfen.