hallo zusammen,
ich befinde mich aktuell in einer sehr frühen planungs- respektive überlegungsphase für eine pv-anlage. um das noch einzuholende angebot besser einschätzen zu können, habe ich mich auch schon etwas über die module informiert. und wie nicht anders zu erwarten, wird man von den informationen überflutet, die auf einen einprasseln :wink: . aus diesem grund interessieren mich die relevanten kriterien für die auswahl der module.
wenn ich das richtig sehe, dann ist der hersteller insoweit egal, als dass es keinen totalausfall gibt.
etwas interessanter scheint das schwachlichtverhalt. wobei sich hier wohl die geister scheiden und einige der ansicht sind, dass es sich um scharlatanerie handelt :wink: . die forenbeiträge die ich gesichtet habe sind asbach-uralt (zwischen 2009 und 2011). gibt es auf diesem gebiet neuere informationen oder ist das weiterhin marktschreierei?
ein anderes merkmal das häufig angeführt wird, ist der temeraturkoeffizient. ich muss aber zugeben, dass ich die angaben in den datenblättern nicht verstehe. vielleicht kann mir jemand bei der interpretation helfen.
beispiel aus einem datenblatt:
NOCT 46 °C
Isc 0,070 %/K
Uoc -0,29 %/K
Pmpp -0,39 %/K
wenn ich das richtig verstanden habe, ist K die temperatureinheit kelvin. Isc ist der kurzschlussstrom und Uoc ist die leerlaufspannung, die sich jeweils um x verändern, bei einer anderen temperatur. kann es sein, dass für die beurteilung des moduls nur die Pmpp zeile von bedeutung ist? weil die beschreibt doch die veränderung der nennleistung.
gibt es noch andere kriterien die ich beachten sollte?
ich danke schon mal im vorraus für die hilfe.
gruß