Mit einem Stromspeicher können Besitzer einer Solaranlage den Eigenverbrauch in Ihrem Haushalt deutlich steigern. Das ist gut für den Geldbeutel, aber nicht unbedingt auch besser für die Umwelt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Forschern der US-Universität Texas.
Ist eine Solaranlage mit Stromspeicher umweltfreundlicher?
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Für "wessen" Geldbeutel ?? Bekommen die Ammis 'ne Einspeisevergütung ( glaube nicht! Ansonsten schafft Trump die schon ab^^) - dann rechnet sich ein Speicher lediglich über sein Einsparungspotenzial des Netzbezugs. Was kostet den Amerikaner 'ne kWh ? ( k.A. - sorry) .
Der Geldbeutel des "Smartgrid" Anbieters freut sich auch ... erst recht wenn er gleichzeitig der Stromanbieter ist^^ ( deshalb kommt mir "Smartgrid" auch nicht ins Haus!)Zitat:
"Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass die Stromspeicherung zu einem Mehrverbrauch von 324 bis 591 Kilowattstunden führt. „Ich habe einen erhöhten Stromverbrauch erwartet, war aber überrascht, dass dieser so deutlich ausfällt, etwa 8 bis 14% über das Jahr,“ so Robert Fares, Co-Autor der Studie.Bei dem Energie-Mix in Texas, der stark von fossilen Brennstoffen geprägt ist, führt der erhöhte Stromverbrauch indirekt auch zu einer schlechteren CO2-Bilanz."
- was für ein Bullshit - man merkt was für ne Lobby dahinter steht...das gleiche haben die in Bezug auf EV gefaselt^^
Die haben wohl nur Bleiakkus für die Studie ausgewählt... auf jeden Fall muß der Wirkungsgrad dieser "Speicher" sowas von schlecht sein...wie sonst könnte man einen so eklatant höheren Verbrauch generieren??? - Aber "der Geldbeutel" freut sich... *lol*
meine ganz persönliche Meinung!
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*Man habe herausgefunden, dass die Speicherung von Energie für die Abendstunden mit einem Stromspeicher den Energieverbrauch des Haushalts deutlich steigert.*
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Das klingt so als ob es keine Speicherverluste sind, sondern Effekte aus der veränderten Nutzung.Höherer Verbrauch ist ja bei einer PV-Anlage kein Problem. Dazu wird es wenn der höhere Verbrauch auch zu PV-Mangelzeiten fortbesteht, man also auch mehr Netzstrom bezieht - genau dann wenn auch andere PV-lieferanten nicht liefern
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Sogar als Volleinspeiser finde ich den Direktverbrauch mit Überschusseinspeisung die effizienteste Verwendung des Solarstromes überhaupt. Stationäre Batteriespeicher werden (noch) nicht netzdienlich betrieben, können keinen Strom saisonal verschieben, sind verlustreich und belasten das Netz vor allem im Winter zusätzlich.
Auch WW-Speicher sind nur eine halbe Lösung, weil am meisten Solarstrom dann anfällt, wenn am wenigsten Wärme benötigt wird. Die m.E. beste Lösung ist, den universell verwendbaren Strom über den Netzverbund Dritten zur Verfügung zu stellen, wie z.B. der Elektromobilität. Dabei sind wir wieder bei der Speicherung des Stromes angelangt... :wink:
einstein0 -
Zitat
Die haben wohl nur Bleiakkus für die Studie ausgewählt... auf jeden Fall muß der Wirkungsgrad dieser "Speicher" sowas von schlecht sein...wie sonst könnte man einen so eklatant höheren Verbrauch generieren???
Schau dich mal hier im Speicherbereich um, die brauchen, auch bei uns, wirklich so viel. Da kommt verschiedenes an Ursachen zusammen. Z.B. der Verbrauch der Steuerung 7/24, der oft schlechte Wirkungsgrad des WR bei kleinen Leistungen, wie man sie nachts typisch hat und natürlich auch die Verluste der Batterie selbst. Auch wenn Li beim letzten Punkt besser ist, bleiben die anderen.
Es ist wirklich erstaunlich wie wenig sich die Speichersysteme der verschiedenen Hersteller über eine längere Zeit im realen Betrieb dann doch unterscheiden. Wenn man dann noch solche Beiträge https://www.photovoltaikforum.…sgrad-komisc-t115518.html sieht, daß die Hersteller in der eigenen Darstellung was weglassen, ... -
Zitat von einstein0
Sogar als Volleinspeiser finde ich den Direktverbrauch mit Überschusseinspeisung die effizienteste Verwendung des Solarstromes überhaupt.
Stationäre Batteriespeicher werden (noch) nicht netzdienlich betrieben, können keinen Strom saisonal verschieben, sind verlustreich und belasten das Netz vor allem im Winter zusätzlich.
Auch WW-Speicher sind nur eine halbe Lösung, weil am meisten Solarstrom dann anfällt, wenn am wenigsten Wärme benötigt wird. Die m.E. beste Lösung ist, den universell verwendbaren Strom über den Netzverbund Dritten zur Verfügung zu stellen, wie z.B. der Elektromobilität. Dabei sind wir wieder bei der Speicherung des Stromes angelangt... :wink:Elektromobilität wird noch nicht netzdienlich betrieben
* können keinen Strom saisonal verschieben, sind verlustreich und belasten das Netz vor allem im Winter zusätzlich.* -
Ich bezweifle, dass eine Studie aus Texas repräsentativ für Eigenheimbesitzer mit Solarstromproduktion ist.
Deutschland ist deutlich bewusster im Umgang mit Ressourcen als die USA / Texas - das sehe ich auch für die selber produzierte Energie.
Dass - wenn ich das richtig gelesen habe - der einzig negative Punkt zur Lasten der Speicherung sein soll, dass 'indirekt' mehr CO2 durch den höheren Verbrauch ausgestoßen wird, finde ich nur wenig überzeugend.
Auch ist der Unterschied hier in Deutschland, dass wesentlich mehr auf EE gesetzt wird als in den USA. Der Anteil auf eingesparten CO2-Ausstoss durch Großkraftwerke ist somit entsprechend. -
Jetzt habe ich doch mal ins Original geschaut
ZitatIn fact, storing solar energy for nighttime use actually increases both energy consumption and emissions compared with sending excess solar energy directly to the utility grid.
Daß so ein Speicher bei einem einigermaßen funktionierenden Netz mehr Verluste hat als direkt einzuspeisen, da wird wohl jeder zustimmen. Dafür hätte ich aber auch keine Studie gebrauchtUnd speziell für einstein noch ein Zitat:
ZitatFor utility companies, the benefits are more clear cut. Solar energy storage reduces peak grid demand by 8 to 32 percent and the magnitude of solar power injections to the grid by 5 to 42 percent. This is good for the utility because it can reduce the amount of electricity generation and delivery capacity required.
sie sind also doch netzentlastendedit: eigentlich hätte ich ja erwartet irgendwas zu Energie zu erfahren, die zur Produktion des Speichers nötig ist; an sowas denkt man in den USA wohl noch seltener als bei uns
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Zitat von RolandD
Elektromobilität wird noch nicht netzdienlich betrieben
* können keinen Strom saisonal verschieben, sind verlustreich und belasten das Netz vor allem im Winter zusätzlich.*
...haben natürlich im ggs. zum dumm herumstehenden stationären Bleihaufen einen bestimmten sinnvollen Zweck. :wink:
einstein0 -
Zitat von einstein0
...haben natürlich im ggs. zum dumm herumstehenden stationären Bleihaufen einen bestimmten sinnvollen Zweck. :wink:
einstein0Naja. Ob ein Bleihaufen einen Zweck hat kann ich nicht beurteilen ..
Allerdings habe ich Zweifel, das es im Moment sinnvoll ist fahrende temporäre Energiespeicher zu pushen, wenn selbst stationäre noch nicht wirklich gebraucht werden. Nen Elektroauto in der Garage und ne Gasheizung im Keller ....
Im Moment sind wir gerade so weit, das man die PV Solo sinnvoll betreiben kann. Mt wachsendem Ausbau wäre der Stationäre Speicher der nächste Schritt und dann würde irgendwann das E-Mobil kommen. Das es anders ist liegt wohl eher an den politischen Rahmenbedingungen und weniger an den ökologischen.
Wenigstens hat man bei der Subventionierung noch nicht auf Suizidmodus geschaltet.
Einspeisung beschränken auf 30% installierte Leistung- und dafür die Vergütung anpassen. Speicher kommen dann von selbst und werden netzdienlich sein. Ein Konzept das locker die nächsten 30 Jahre funktionieren würde