Hallo liebes Forum,
ich beschäftige mich erst seit kurzem mit dem Thema PV. Nun habe ich dieses Forum entdeckt und hoffe hier Unterstützung für mein geplantes Vorhaben zu bekommen. Nachdem ich gelesen habe wie viel geballte Kompetenz hier versammelt ist habe ich daran auch keinen Zweifel .
Ausgangslage: Wir haben ein Haus mit ca. 45qm Dachfläche. Ausrichtung Süd-Ost, Neigung 21 Grad. Standort Chiemgau. Wir heizen mit LW-Wärmepumpe und haben einen Stromverbrauch von 3.500 KW (Haus) und 3.300 KW (Wärmepumpe) im Jahr. Die Anlage soll über das KfW Förderprogramm, die Einspeisung der Überschüsse im Sommer und den Teil der Stromrechnung welcher dann wegfällt (re-) finanziert werden.
Ich möchte entweder gleich zu Beginn, oder als Nachrüstlösung einen Stromspeicher realisieren.
Nun zu meinen Fragen:
- Ich habe das mit den Bezeichnungen noch nicht so ganz verstanden. Ist das eine On, oder Off-Grid Lösung, oder ganz etwas anderes wenn ich Strom erzeuge, diesen für meinen aktuellen Bedarf und zur Aufladung des Speichers nutze und falls nichts mehr benötigt wird und die Speicher voll sind der Strom ins Netz eingespeist wird und ich die Vergütung einstreiche? Ausserdem soll natürlich Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden können wenn ich nicht genug erzeuge.
- Welche Art Wechselrichter brauche ich für so etwas?
- Welche Art Akku würdet ihr mir empfehlen wenn ich diesen evtl. später Stück für Stück erweitern möchte?
- Wie beurteilt ihr das Verhältnis Stromerzeugung /-verbrauch bei m einem Beispiel?
- Gibt es Modulhersteller welche durchwegs zu empfehlen sind? Ich habe bsw. das PM060PW0 von BenQ mit 265 Wp entdeckt. Mit einem Wattpreis von ca. 60 Cent erscheint es mir ein guter Mittelweg zwischen Watt/qm und erschwinglichem Preis zu sein.
So, viele Fragen und ich hoffe bald Klarheit an einigen Punkten durch euer Know-How. Schonmal vielen Dank vorweg.
Grüße
Ezio