Hi, hier im pdf siehst Du unten auf S.6 die Tabelle mit den C1-C100 Kapazitäten.
http://batterie-siems.de/pdf/g…/Sonnenschein%20Solar.pdf
Bei Entladung in 1 Stunde! immerhin noch beachtliche 50% der Kapa wie in 100 Stunden
Allerdings würde ich sie lieber nicht so weit entladen, sie danach wieder ordentlich voll zu bekommen wirst
Du mit PV schwerlich schaffen. Vielleicht im skandinavischen Mittsommer mittels Nachführung
Grade beim Block kannst Du etwaiger Zelldrift nach sehr tiefer Entladung nur sofortige Vollladung über >72 Std. entgegensetzen!
lg,
Philip
Zwischen Akkus umschalten
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Ok, manchmal muss man den Weg anders herum gehen. Geh´mal auf http://www.exide.de/Media/file…Sonnenschein_SOLAR_de.pdf und dort auf Seite 6. Da ist eine Tabelle mit dem ungefähren Titel "Kapazitäten in Ah". Da wird auch eine Kapazität C1 angegeben, dass bedeutet, man macht die Batterie in einer Stund leer. Wenn man das nicht dürfte, dann wäre der Wert nicht in der Liste, folglich ist das ein erlaubter Betriebszustand. Wie schon gesagt, würde ich nicht allzu oft machen, aber machen darf man das.
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Danke ihr beiden, das sind ja fast identische Antworten, doppelt hält eben besser
Auch wenn ich theoretisch etwas mehr Strom aus den Bleigel-Akkus entnehmen könnte ist die Sache eben die, dass ich die Akkus nicht zu sehr belasten möchte und auch keine Möglichkeit zur Nachladung via Netzstrom habe, wesegen die LiFePo4-Variante mein Favorit ist. Aber schon mal gut zu wissen dass sie theoretisch hochstromfähig sind, nur seltsam dass man beim Hersteller dazu keine konkreten Angaben findet (abgesehen von der Tabelle über die Kapazität bezogen auf den Entladestrom).
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Zitat von zort
Auch wenn ich theoretisch etwas mehr Strom aus den Bleigel-Akkus entnehmen könnte ist die Sache eben die, dass ich die Akkus nicht zu sehr belasten möchte und auch keine Möglichkeit zur Nachladung via Netzstrom habe, wesegen die LiFePo4-Variante mein Favorit ist. Aber schon mal gut zu wissen dass sie theoretisch hochstromfähig sind, nur seltsam dass man beim Hersteller dazu keine konkreten Angaben findet (abgesehen von der Tabelle über die Kapazität bezogen auf den Entladestrom).
Wenn du eine LiFEPo4 auf 20% SOC herunter fährst, dann dannst du die auch nicht aus dem Netz laden und musst abschalten. Die Akku-Technologie macht da keinen Unterschied.Wenn du also zwei Batterien betreiben willst, dann sollten beide die gleiche Technologie haben, denn sonst brauchst du zwei Ladeinfrastrukturen! Der Grund ist, dass Blei sich wohl fühlt, wenn die Batterie knackvoll ist. Li-Akkus leiden dann, denn die wollen zwischen 90% und 20% SOC bewegt werden. Blei leidet stark, wenn der SOC unter 30% geht. Die jeweilige Abschaltspannung muss also auch noch verschieden sein.
Wird das dann ein Umschalter der Panele auf den jeweils zuständigen Laderegler und dann ein Umschalter der Batterien zur Last, wobei der jeweilige Laderegler auch die Abschaltung bei Tiefentladung überwacht?
e-zepp
Blödmann -
Zitat von jdhenning
Wird das dann ein Umschalter der Panele auf den jeweils zuständigen Laderegler und dann ein Umschalter der Batterien zur Last, wobei der jeweilige Laderegler auch die Abschaltung bei Tiefentladung überwacht?
Also mein Plan sieht vor den LiFePo-Akku über ein Netzteil via Wechselrichter in ertragsreichen Überschusszeiten und sonst am Netzt zu laden. Vorteil: Der Bleiakku kann auch mal im Winter notgeladen werden. Über die Überwachung der Tiefenentladung habe ich mir noch keine genauen Gedanken gemacht, ein Victron BMV (wie bei den Bleiakkus derzeit eingesetzt) scheint mir etwas überdimensioniert.
Große Lasten werden später grundsätzlich über einen extra WR am LiFePo4 betrieben, die Alltagslasten über einen effizienten und kleinen WR am Bleiakku.
Panele -> LR -> Bleiakkus -> WR 800 Watt -> Ladegerät -> LiFePo4
Netzstrom -> Ladegerät -> LiFePo4
LiFePo4 -> WR 2000 Watt -> Ladegerät -> Bleiakkus
LiFePo4 -> Bleiakku