Hallo zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken mir eine PV-Anlage zu kaufen, welche als Überschußeinspeisung auf dem Haus meiner Eltern installiert werden soll. Hintergrund ist einfach, dass das Dach frei ist, meiner Eltern keine Anlage möchten und ich diese Anlage bei einem späteren Wechsel von Eigentumswohnung -> Haus mitnehmen würde. Ich sicher mir somit auch die Vergütung aus Januar 2017. Kurz zu den Eckdaten der Anlage:
Anlagengröße: ca. 5,750 kWp
mögliche Erzeugung in 2016: 5.500 kWh (kann eine gleichgroße Vergleichsanlage heranziehen)
Einspeisung: 70 % (3.850 kWh)
Eigenverbrauch: 30 % (1.650 kWh)
Vergütung für INB im Januar 2017: 12,30 Ct/kWh
Meine Rechnung (p. a.) sieht bisher folgendermaßen aus:
Einspeisevergütung: 473,55 € (zzgl. Steuer, die ans Finanzamt abgeführt wird)
Eigenverbrauchsvergütung: 442,20 € (meine Eltern würden mir also den gleichen Preis zahlen, den sie zurzeit noch an den Händler zahlen)
abzgl. Steuer auf Eigenverbrauch: -84,02 € (wird über Wechselrichter ermittelt und ans Finanzamt abgeführt)
abzgl. EEG-Umlage in voller Höhe (6,880 Ct/kWh): -113,52 € (wird abgeführt an Amprion, Ermittlung der Menge ebenfalls über WR und seitens Amprion zulässig)
Netto würde mich diese Anlage max. 7.000 € kosten. Folglich wäre die Anlage nach max. 10 Jahren bei +-0.
Gibt es weitere Positionen, die ich im Rahmen meiner Berechnung berücksichtigen muss?
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
Beste Grüße
Markus P.