Hallo zusammen,
für meinen geplanten Zubau für 2017 suche ich nach einer Lösung möglichst viel PV auf mein kompliziertes Süd-Dach zu kriegen.
Leider existieren hier unterschiedliche Dachneigungen, allerdings vollkommen verschattungsfrei!
Geplant ist u.A. mein Süddach des Altbaus (DN ca. 48°) mit der Stirnseite des südlichen Walmdaches des Anbaus (DN ca. 30°) in Einklang zu bringen.
Gibt es Möglichkeiten ein Dachhakensystem aufzuständern?
Also die Module, welche auf das Walmdach montiert werden sollen derart aufzuständern, das diese steiler stehen und ebenfalls annähernd auf ca. 45°- 48° kämen ?
Es handelt sich um Platz für 3 Module (LG 320w sollen es werden) in waagerechter Anordnung 1 - 2 von oben nach unten. Diese sollen mit den Modulen des Altbaus in einen String gelegt werden.
Ist ein derartiges Vorgehen bau- und versicherungstechnisch zulässig? (Statik, Windlast usw.). Das Dach selbst gäbe die notwendige Statik wohl her ...
Oder ist es sinnvoller eine derartige Aufständerung zu vermeiden und stattdessen konventionell zu bauen und hier Leistungsoptimierer zu verwenden?
Als WR käme ein SMA zum Einsatz, daher habe ich bereits mit dem Tigo-System geliebäugelt.
In diesem Fall würde ich auf dem Altbau dann 3 weitere Module zusätzlich zur bisherigen schattenfreien Planung verlegen und mit je einem Optimierer ausstatten wollen. Diese 3 lägen dann aber in teilverschatteten Bereichen. (Wie gesagt: soviel PV wie möglich aufs Dach).
Dann wären 6 bzw. 7 (+ ein Referenzmodul ?) Stück Tigo, plus Kommunikation nötig = um die 800,- für die Optimierung...
Ingesamt wären bei dieser Lösung 12 bis13 Module an einem SMA 3600TL21 möglich.
Mit den Tigos und deren Funktionsweise kenne ich mich jedoch (noch) nur bedingt aus. Wie würden sich die Modulleistungen in diesem Fall zueinander verhalten?
Wie würdet ihr hier vorgehen?
Für eure Vorschläge und Lösungsansätze, sowie Anregungen wäre ich dankbar