Hallo ihr alle,
mir fiel diese Woche eine Randnotiz in unserer Tageszeitung auf, die von einem Projekt der TU München berichtete.
Die Zeitung ist wirklich eine Katastrophe (sponsored by Envia)-nicht einmal der Name des Projektes wurde genannt.
Ich habe näheres gesucht: https://www.tum.de/die-tum/akt…gen/detail/article/33578/
Es geht dabei darum, dass die Daten über den genauen Aufbau der Stromnetze wohl von den Netzbetreibern nicht
herausgegeben werden und daher fehlt dann auch die Datengrundlage für wissenschaftliche Modellrechnungen.
Über eine App sollen Daten über Stromleitungen, Trafos, Umspannwerke -sicher auch PV-Anlagen- und anderes gemeldet werden. http://opengridmap.com/
Da sich hier sicher die Richtigen Leutchen finden, lasse ich die Info mal da. Elektriker haben ja sicher z.B. noch mehr Infos, die geliefert werden könnten...
Ich merke derzeit selbst, wie die MITNETZ in diesem Punkt mauert. Ich habe die Ladestation für unser Elektroauto dort auf unseren Wärmepumpenzähler anmelden wollen und habe eine Ablehnung bekommen-ohne Begründung. Und das obwohl
§ 14 a EnWG das schon seit 1991 erlaubt. Auch ist eine Ablehnung nur zulässig, wenn technische Belange dem entgegenstehen § 20 Abs. 1 S. 4 NAV. Ich wende mich jetzt an die Bundesnetzagentur.
Das ist ein Zeichen dafür, wie wenig man bei MITNETZ überhaupt daran interessiert ist, gridfähige Geräte richtig einzusortieren. Frei nach dem Motto-wozu ein Gridnetz, wenn kaum ein Gerät darauf angeschlossen werden könnte?
Ich werde mir jetzt auf jeden Fall die App mal genauer ansehen.
LG
Nicole