Einspeisevorrang der Erneuerbaren soll fallen.
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Zitat von cbehrschmidt
Vollkommen richtig so! Auch die Natur muss sich nach dem Markt richten. Bananen, Gurken und alle anderen nicht markkonformen Früchte mussten das auch schon lernen. -
Ich muss zugeben der Einspeisevorrang für Erneuerbare ist unfair und gehört sofort ersetzt.
In Zukunft sollte dies Flexibler werden. Die Rangfolge sollte sich an Dynamischen Größen Orientieren.
Die Reihenfolge in der die Netze genutzt werden dürfen ist zu bestimmen an der bei der Energie Produktion
erzeugten Umweltbelastung. Umweltbelastung ist definiert als die Menge CO2/KWh + Menge an Nuklearem
Abfall in mg/MWh . Damit sind alte Kraftwerke nicht mehr benachteiligt. Sie brauchen einfach Weniger CO2
zu Produzieren.
Damit ist keine Feste Trennung mehr vorhanden und die Rangfolge kann von den Anbietern selber beeinflusst werden.Mal wieder eine SUPER Idee die unseren lieben EU Beamte da Überreguliert haben oder lässt CETA sich schon blicken ?
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Segelboote haben Vorrang gegenüber Motorboote. Warum soll sich eine PV-Anlage unterordnen?
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Wie soll das denn genau aussehen? Derzeit kommen PV+WKA mit ca. 0 Cent auf den Markt und verdrängen somit per se jegliches fossile Kraftwerk, es sei denn, das Netz ist nicht stark genug oder das fossile KW muss laufen weil es auch Wärme liefern muss. Um den Einspeisvorrang zu kippen müsste man auch die Merit-Order verändern. Das ginge wohl nur über Planwirtschaft.
Ich sehe für den Vorstoß keine Chance.
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Die Tatsache, dass in Zukunft nur noch Kraftwerke gebraucht werden, die mit 1000VLh rentabel sind, ist noch nicht bei jedem angekommen. Ordentliche CO2-Steuer, eine 10 Billionen Haftpflichtversicherung für AKWs und der Strompreis pendelt sich wieder auf ein normales Level ein.
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Ich bin erstaunt wie cool ihr das hinnehmt. Ich darf euch erinnern, das man UK den KKW Neubau ohne jegliche Gegenleistung durchgehen lassen hat!
(Das Oetigger, unser Wächter für die Freie Markwirtschaft hat die mit Abstand heftigste Subventionen für ein einzelnes Projekt durchgewunken)
Ich fürchte, nach CETA ist die Zeit der Zurückhaltung vorbei und nun geht es ganz ungeniert daran, die Interessen weniger Groß-Konzerene maximal schleimig umzusetzen.
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jodl Begründung ganz Einfach weil zu Pauschal. Wenn du meinen Vorschlag durchliest dann kommt man Technisch zu dem selben Ergebnis aber nicht "Unfair" weil es eben so ist sondern weil man eine "Unabhängige" Priorisierung auf Basis von Abfall pro KWh definiert. Mag gleich Aussehen aber damit Werden z.b. Kraftwerke mit Weniger CO2 gegenüber alten Dreckschleudern bevorzugt. Alles eben viel Fairer
@PV-Berlin Das die Politik selbst Urteile von Höchsten Gerichten zur CETA sich Zurecht biegt haben wir ja schon gesehen. Und das Volsabstimmungen aus Angst nicht gemacht werden weil es Ergebnisse wie in Österreich zum Automkraftwerk geben könnte ist auch bekannt. Also was bleibt noch ? Lust eine Eigene Partei zu gründen? Es gab glaube ich mal eine die wollten sich für Umweltschutz einsetzen. Viel ist davon aber auch nicht geblieben.