Hallo zusammen,
nachdem ich die letzte Anlage mit alter Einspeisevergütung wegen des besseren Standorts bei einem Kumpel montiert habe (siehe älterer Thread von mir) ist es mal wieder Zeit für ein PV Projekt bei mir!
Eigentlich sollte es eine kleine Inselanlage mit 6 gebrauchte 190W Monos - die ich günstig bei Secondsol geschossen habe - werden. Im Gespräch mit dem Verkäufer stellte sich raus, dass noch die alte Einspeisevergütung von 2011 (28.74Cent) an den Modulen klebt. Also schnell reagiert und alle nötigen Unterlagen kopiert.
Auf dem Westdach meiner Halle (ca. 25° Neigung) ist noch etwas Platz. Für 1,14kWp wäre mir der Aufwand etwas groß, sodass ich überlegt habe noch 12 Stück 72 Zeller mit vergleichbarem Strom dazu zu kaufen und zwei Strings mit insgesamt ca. 3,42kWp zu bilden. (Also Mischung aus Alt- und Neuanlage)
Meine Ausgangsbasis: 2 Anlagen mit insgesamt 19,72kWp mit EV (siehe Signatur) bereits in Betrieb. Suntrol Emanager für 70% weich. Iskra Hutschienenzähler für Protokollierung des Gesamtverbrauchs(EV+Fremdbezug). Letztes Jahr ca. 46%(=4000kWh) meines Verbrauchs selbst erzeugt.
1. Frage: Reicht die MPP Spannung von ca. 324V pro String für einen sauberen Betrieb an einem SMA SB3000 TL-21 aus?
2. Frage: Ist der SB3000 für 70% weich auf Westdach (Standort 48653) passend dimensioniert?
3. Frage: Für Überschusseinspeisung kann ja einfach die Mischvergütung angesetzt werden. Was passiert mit der Selbstverbrauchsvergütung von 12.36Cent/kWh bis 30% aus der 2011er Anlage? Falls es großen Aufwand bedeutet würde ich da doch lieber drauf verzichten.
Vielen Dank schonmal.
Gruß, Daniel