Defekte Solar-Fabrik-Module: Chance auf Übernahme der Reparaturkosten
Voriges Jahr machte die Solar-Fabrik auf einen Serienfehler in den Modulserien der Baujahre 2011 und 2012 aufmerksam und meldete kurz darauf Insolvenz an. Die Firmen Suncycle und Adler Solar entwickelten Reparaturkonzepte, aber auf den Rechnungen blieben betroffene Anlagenbetreiber bislang sitzen. Sie können die Ausgaben aber noch zur Insolvenztabelle anmelden. Die Chancen stehen gut, Reparaturkosten erstattet zu bekommen.
Im April 2015 gab der Modulhersteller Solar-Fabrik AG eine Warnung heraus: Die Schweißverbindung an der Steckverbindung der Anschlussdose könne bei bestimmten Modulen fehlerhaft sein. Es bestehe die Gefahr, dass sich die Anschlussdosen überhitzen. Im schlimmsten Fall könnte ein Brand auftreten. Betroffen sind Module der Serien L, M, XM und S, die 2011 und 2012 gefertigt wurden und deren Artikelnummer mit „03“ endet. Auf rund 500.000 Module schätzte der Hersteller die Zahl der Module mit Produktfehler.
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