Jetzt steh ich auf dem Schlauch...
ich habe die 10kwp Bagatellgrenze verstanden und will den Eigenverbrauch optimieren. Daneben möchte ich auf dem Dach keinen Platz verschenken, das Dach ergo so weit wie sinnvoll belegen. Damit komme ich auf max. 15,6 kwp. Angebote dafür liegen vor.
Nun: damit die ersten 10kwp mit Eigenverbrauch Sinn machen, müssten erst max. 10kwp in Betrieb genommen werden, mind. ein Jahr später dann der Rest, richtig?
Kann ich dann direkt den WR auf die spätere Gesamt-Leistung auslegen (zB Fronius 12 oder Kostal 15) und auch die Module alle in einem Schritt verlegen lassen, jedoch lediglich Max. 10kwp im ersten Schritt in Betrieb nehmen?
Gelten denn die 2. 5,6 kwp wirklich als eigenständige Anlage, wenn es nur darum geht weitere Module in Betrieb zu nehmen? Die sollen nämlich über den dann bereits vorhandenen Wechselrichter (3 MPP) mitlaufen, der im 1. Schritt installiert wurde.
Sind die 5,6 kwp dann auch wieder als potenzieller Eigenverbrauch anzumelden oder sollte das auf die 1. Anlage beschränkt bleiben und die 2. dann komplett zur Einspeisung sein? Entstehen dadurch zusätzliche Kosten (zusätzliche Zähler, da ja alles über nur einen.Wechselrichter)?
Macht das wirtschaftlich Sinn, ALLE Module jetzt bereits zu erwerben und dafür den Solateuren nur einmal aufs Dach zu bitten? Wie sieht die Preisprognose für die Module in den kommenden 12 Monaten aus?
Kurz: hattet ihr den Fall, wie löst man ihn am Besten?