Hi wertes Forum,
ich hätte da mal an die Speicherspezialisten unter Euch eine Verständnisfrage. Damit das Thema in meinem Anlagen-/Speicherthread hier:
http://www.photovoltaikforum.c…l-stroms-t94198-s410.html
und hier:
http://www.photovoltaikforum.c…m-oestl--t98141-s160.html
nicht "untergeht" mache ich mal einen Neuen auf, welchen ich später evtl. in meinen Speicherthread überführe.
Ich habe festgestellt, dass bei meinem Speichersystem vermehrt die Leistungen einzelner Zellen innerhalb der Speicherbank auseinanderdriften, sozusagen asymetrisch werden. Dies wiederum führt dazu, dass einzelne Zellen in ihrer Ladung angeglichen werden müssen, da diese ja das Gesamtsystem "in den Keller" ziehen. Den Effekt habe ich in den o.g. Threads beschrieben. Ich habe zwischenzeitlich auch schon die eine oder andere Zelle in Absprache mit dem Speicherhersteller entsprechend mittels Einzelladung neu kalibriert.
Nun stellt sich mir als elektrotechnischen Anfänger/Laien natürlich die Frage, wie überhaupt und warum das passiert. Im System selbst ist doch ein Batteriemanagementsystem (BMS) verbaut. Hat das nicht genau diese Aufgabe, solch eine Asymetrie zu verhindern? Oder dient das BMS lediglich dazu, zu überwachen, wann, wo und wie ge- und entladen werden muss.
Oder anders herum gefragt, was genau muss ein BMS leisten und was wird zusätzlich benötigt, um möglichst lange etwas von den Batterien zu haben. Zuletzt natürlich, wo könnte man evtl. zusätzlich notwendige Komponenten beziehen und was kostet der Spass?
Ich weiß, bzw. bin der Meinung hier im Forum schon gelesen zu haben, dass bei der Bleifraktion ab und an, ich sag mal Erhaltungsladungen usw. notwendig sind. Ist das bei einem LiFePo4-System auch notwendig. Kann man eine Automatik installieren/nachrüsten?
Wahrscheinlich werfe ich wieder die verschiedensten Begriffe durcheinander und der Fachmann schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Aber so bin ich halt :wink: .
vorab schonmals für Eure Hilfe.
Gruß