Hallo Foristi,
dies ist mein erster Beitrag hier, nachdem ich schon vor ca. einer Woche begonnen habe hier im Forum zu lesen, deshalb stelle ich mich erst mal kurz vor.
Bin Papi mit Frau, zwei Teenies und einem Hund im schönen Südbaden.
Außerdem bin ich Maurer- und Betonbaumeister, handwerklich also versiert, aber mit der Elektrik happerts etwas.
Wir verbrauchen im Jahr ca. 5000kWh und mein Fernziel wäre es, diese autark zu produzieren.
Wenn ich "Fernziel" sage, meine ich auf der zeitlichen Schiene in ein paar Jahren.
Ich möchte aber klein anfangen und mich dann steigern, um Erfahrung sammeln zu können und die Kosten zu verteilen, wobei ich von Anfang an auf dieses Fernziel hinarbeiten will.
Als Fläche würde ich gerne das Garagendach nutzen, welches ca. 45m² mit 10° Neigung in fast rein westlicher Richtung (ca. 280°).
Ich würde die Module also gerne in Richtung Süden, quer zur Dachneigung, aufständern.
Ich wollte zu Beginn noch ohne Speicher arbeiten und erst einmal mit geringer Leistung direkt in das Hausnetz einspeisen, um so erst einmal den Verbrauch zu reduzieren.
Mein Netzbetreiber hat mir einen digitalen Stromzähler mit Rückwärtslaufschutz verbaut, also sollte es von da her keinen Ärger geben.
Sehe ich das soweit richtig, oder ist das falsch?
Ich dachte für den Anfang an zwei bis vier Module mit jeweils 250W, die ich über die Haussteckdose der Garage einspeisen wollte.
Zwei Kumpels von mir sind Elektriker und würden mir das Händchen halten, haben jedoch keine Erfahrung mit PV.
1. Frage: Da ich damit nicht ins Versorgungsnetz einspeise, müsste dies doch ohne Anmeldung und Genehmigung möglich sein?
2. Muss ich diese Steckdose separat absichern (lassen)?
3. Sollte ich gleich eine Anschlussleitung verlegen, die auf die Endleistung ausgelegt ist?
Weitere Fragen werden, so erlaubt, folgen.
Wenn ich Mist schreibe, bitte ich um Nachsicht und Aufklärung.
Danke schon im Voraus,
sonnige Grüße,
HS