Hallo,
ich plane für unser neues Haus gerade die Heizung und Energieversorgung.
Das Haus soll über eine Holzscheitheizung beheizt werden. Das besondere die Heizung befindet sich in einer Halle und wird von dort mit dem neuen Haus über so eine art Fernwärmeleitung verbunden. Die Heizung versorgt bereits das Haus meiner Eltern. So dass für die Heizunganlage keine Kosten anfallen. Brennholz haben wir auch genug. Im Sommer möchte ich natürlich nicht ständig Feuer machen um warmes Wasser zu machen. Deshalb möchte ich eine Brauchwasserwärmepumpe installieren. Durch eine PV Anlage mit ca. 8.6kWp die ich 2013 errichtet habe könnte ich sie günstig mit Strom versorgen.
Weiterhin haben wir noch eine PV Anlage 9,6 KWp von 2005 und eine PV Anlage 11,5 kWp von 2009. In neun Jahren gibt es also keine Vergütung mehr. Das Problem die Anlagen speisen alle in den Stromanschluss meiner Eltern ein, auch wenn die neueren Zwei mir gehören. Ich möchte mindestens KFW55 bauen besser KFW40 oder 40+. Ich könnte die Eigenverbrauchsanlage umklemmen lassen, so dass sie in den Stromzähler auf meinem Grundstück einspeist oder mein Haus über den Stromzähler meiner Eltern laufen lassen. Letzteres hätte den Vorteil, dass meine Eltern den Strom den ich nicht benötige aufbrauchen können. Außerdem hätte das den Vorteil, das wir ab 2025 wenn die Vergütung der ersten Anlage ausläuft diese auf Eigenverbrauch umklemmen können und den Strom gemeinsam nutzen können.
Ist das ein Problem, für die KFW Förderung wenn ich keinen eigenen Stromanschluss habe?
Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wird auf jeden Fall errichtet. Wir bauen ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung.