Hallo Miteinander,
aufgrund der aktuellen weltweiten Ereignisse würde ich energetisch lieber etwas autark werden.
Daher denke ich, es wäre evtl. eine Anlage mit kleinem Stromspeicher in Ordnung.
Ich bin in Bezug auf Photovoltaik absoluter Anfänger.
Insgesamt soll die Anlage ein gutes Kosten-/ Nutzen Verhältnis haben.
Ich habe ein Satteldach auf dem Haus mit Dachflächen in Nord/ Süd Ausrichtung und einer Fläche von jeweils ca. 60qm (Unterbrochen von 2 Dachfenstern).
Die Garage hat auch ein Satteldach aber die Dachfläche ist dort Ost bzw. West (jeweils ca. 45qm und auch unterbrochen von 1 bzw. 2 Dachfenstern).
Dachneigung ist jeweils 43°
Es gibt auf der Süd-Seite eigentlich keine Schattenquellen.
Bei Ostwind habe ich gelegentlich keine direkte Sonneneinstrahlung durch Wolken eines Kraftwerks (Laufzeit bis 2021).
Ich habe mir ein erstes Angebot machen lassen, was der Berater für sinnvoll hält.
Platten wurden mir Solarwatt 60M Style 270 angeboten.
Wechselrichter: Kostal Piko 15
Batterie: Sonnen Eco 8/2
Angebot inkl. kompletter Montage usw.
Mein Jahresstromverbrauch liegt bei ca. 2000 kWh (Verbrauch primär: Morgens, Abends und am Wochenende)
Abschätzung (Angebot) 1 mit 16 Modulen (Nennleistung 4320kW) und kpl. Montage usw. für ca. 12.500€ (netto) => Amortisation ca. 17,5 Jahre
Abschätzung 2 mit 23 Modulen (Nennleistung 6210kW) und kpl. Montage usw. für ca. 15.500€ (netto) => Amortisation ca. 15,7 Jahre (Ausnutzung der max. Kapazität des Wechselrichters)
Nicht berücksichtigt sind dabei KFW bzw. sonstige Rabatte usw.
Macht es Sinn sich eine derartige Anlage zu beschaffen oder was könnt ihr mir hierzu Vorschlagen?
Macht es Sinn hierfür ein Gewerbe anzumelden oder macht man das rein privat?
Welche Förderungen usw. gibt es hierfür aktuell?
Braucht ihr noch weitere Informationen für eine grobe Einschätzung?
Gruß und Danke vorab