Hallo zusammen,
ich habe hier wiedersprüchliche Aussagen.
Unser Dach besteht aus Holzbrettern, darauf PU-Schaumplatten, darauf Bitumenschweißbahn (Dachpappe), 18 Jahre alt, Neigung 18°. Darauf wollen wir vor der Solaranlagenmontage eine weitere Dachbahn aufbringen lassen.
Unser Solaranlageninstallateur will die Befestigung für die Module durch das Dach in die Sparren schrauben, Löcher vorm Schrauben mit Bitumen gefüllt und Dichtscheiben "Bituplan" von Schletter auf der Dachhaut verwenden. Eine Erhöhung der Dachbahn hält er nicht für notwendig.
Unser Dachdecker meint das wird nur sicher dicht bleiben, wenn man über den Sparren eine Leiste unter der Dachbahn einbaut, um die Befestigungspunkte aus der wasserführenden Schicht herauszuheben. Das finde ich logisch, ist in der geplanten Ausführung jedoch 1700,- teuer für meine 18m² Solaranlage:
"Konstruktionvollhölzer 6*16cm bis 6m länge auf Flachdach mit Holzbauschrauben 8,0*240mm befestigen, seitlich unter 35° angeschrägt befestigen und 2-Lagig (Kaltselbstklebebahn und Icopal Expandrit) eindichten"
Eigentlich habe ich ein einfaches Brett erwartet, was an 2-3 Stellen befestigt wird, weitere Befestigung erfolgt ja durch die bis in die Sparren geschraubten Bolzen der Solaranlage. Ist die angebotene Lösung die notwendige Ausführung, oder ist auch eine günstigere Möglichkeit sicher dicht?
Vielen Dank alle Erfahrungen und Meinungen dazu, Hendrik