Hallo zusammen!
Ich habe in meinem Schrebergarten eine kleine Inselanlage, die erweitert werden soll.
Zur Zeit sind 2 Batterien à 12 V mit je 160 Ah auf 24 V zusammengeschaltet, der Wechselrichter (Domino II) leistet 600 Watt.
Leider kommen die 2 Siemens-Module (Reihenschaltung) mit je 75 Watt nicht nach, die Batterien wieder aufzuladen, sobald sie einmal leer sind... daher soll ein weiteres Modul von Schott die Kapazität erhöhen.
Technische Daten:
Wechselrichter: Eingangsspannung 21-32V, 600 Watt Ausgangsleistung, Nennstrom DC 30 A, max. Strom DC 70 A
2 Module, je 75 W: 17 V in Reihe geschaltet, 21,7 V short circuit, I (mpp) 4,4 A
Neu: 1 Modul, V (mpp) 29,8 V, V (oc?) 35,7 V, I (mpp) 7,55 A, 225 Wattpeak
Ich bin technischer Laie, aber nach dem bisschen, was ich jetzt glaube zu wissen, könnte man das neue Modul parallel zu den beiden in Reihe geschalteten Einzelmodulen (2x 17 = 34 V), was bisher als Eingangsspannung offenbar unkritisch war (WR: max. 32 V!) - parallel einsetzen: 29,8 V. Dann wäre ja der Spannungsunterschied nicht so hoch.
Eine ausschließliche Reihenschaltung würde eine zu hohe Spannung erzeugen (17+17+30V=64V), was den Wechselrichter zerstören würde, eine reine Parallelschaltung soll anscheinend nicht funktionieren, da die Spannungen der einzelnen Module stark voneinander abweichen (17 versus 30 Volt) ... ich nehme an, dass für die Betrachtung nicht die höhere Kurzschlussspannung genommen wird?!
Es wäre schön, wenn mir ein freundlicher Forennutzer meine Theorie bestätigen könnte bzw. rechnerisch nachvollziehbar macht... vielleicht gibt es auch ein Programm, mit dem man genau diese Konstellation auf Sinnhaftigkeit checken kann?
Vielen, vielen Dank für jedwede Hilfe!