Kann mir mal jemand erklären ...

  • ... was der Gabriel da heute gelabert hat?


    Man muss On-Shore-Wind reduzieren, weil man den Strom nicht transportieren kann?


    Heisst das, dass off-shore-Strom keine Leitungen benötigt? Wird der etwa gespeichert, damit er vor Ort verbraucht werden kann?


    Wo kann man das kaufen, was der geraucht hat?

  • Ich glaube, er meinte das so: Onshore-Windkraft ist heute schon so attraktiv für den gemeinen Bürger, dass da zu viele kleine Leute beteiligt sind. Offshore hingegen wird nur von Firmen vorangetrieben, mit denen will es sich die Politik natürlich nicht verscherzen.


    Also schwafelt man halt was von fehlenden Leitungen für Onshore, weil wir wissen ja alle, dass Offshore-Windkraft praktisch nach Bayern gebeamt werden kann, ganz ohne Leitungen.


    Andererseits: Vielleicht ist es ja wirklich einfacher, eine extrem fette Leitung zentral von beiden Küsten (oder nur einer Küste) in den Süden zu ziehen, statt ein breiteres Netz für die quer durchs Land verteilten Onshore-Standorte aufzubauen?

  • Die schwafeln alle nur Müll, und das ist das zentrale Problem, das bringt die Menschen dann zu rattenfängern wie der afd !


    Die Leitungen wären nicht voll wenn die Braunkohle im Osten mal drosseln müsste wenn der Wind pustet.....

    11,14 kWp O/W 4x Solarmax WR (2012)
    43,30 kWp Anteil Solarpark Dreieich (2011)
    71,08 kWp Anteil Solarpark Hof (2012)
    70 kWp auf Hühnerställen (2012)
    301 kWp Brandenburg (2018)

  • Das Problem ist das Deutschland ins Hintertreffen geraten ist was die Senkung der CO2 Emissionen angeht (sind wohl 2015 sogar gestiegen) und das die "Kleinstbauernförderung" des Privatmannes in PV und neuerdings ja auch Bürgerwindkraft fahrt verliert oder nicht ausreichend aufnimmt. Das das ganze Problem Hausgemacht ist und mit Förderung & Netzausbau Geschichte sein könnte sei mal verschwiegen. So ein Netzausbau kostet ja auch fast soviel wie der BER und die Elbphilharmonie zusammen - wer soll den das bezahlen können?


    Nun wollen müssen sollen wir aber unsere Klimaziele schaffen. Und da flüstert der findige Energiekonzern der Politik zu:"Mit großen Anstrengungen unter massiven Verlusten können wir vielleicht den Netzausbau schaffen. Dann könnte man natürlich regenerative Energien endlich durchstarten lassen. Aber wir werden das so nicht finanzieren bekommen. Ausser vielleicht wenn der ganze Gewinn der regenerativen endlich da hinfließt wo er hingehört. Zu den Visionären. Denn lange schon haben wir großen Konzerne davon geträumt. Schließlich haben wir extra ein Netz errichtet, da gabs noch garkeine Ökos. Also damit wir auf jeden Fall so viel regenartives Zeugs basteln das die Klimaziele zu erreichen sind brauchen wir aber auch eine kleine Förderung. Und am besten eine bei der nicht Hans Peter Fliegenfurz dann plötzlich selbst drauf zugreift und unseren Strom nicht mehr kauft. OffShore wäre doch toll. Und ein paar Stöcker zwischen die Beine der Solarschmarotzer. Das wäre so schön Siegmar. Dann bauen wir dir auch so viel Ökoenergie wie du von den Privatleuten nie sichergestellt bekommst. Und wir schalten auch alle Drecksschläudern ab. Versprochen. Da müssen wir aber noch drüber reden wie wir das im Detail machen. Saubere Luft kostet.

    5,04 kwp / 16xLG315er Neon2 m.SolarEdgeSE4000, 2 Himmelsrichtungen (-25/65) & 3 Neigungen (60, 42, 20) bei teilw. Wandmontage.


    Soll PVGIS Clim.SAF = 912 kwh/kwp
    Soll SE Prognose = 992 kwh/kwp

  • Zitat von Rutruthe


    Andererseits: Vielleicht ist es ja wirklich einfacher, eine extrem fette Leitung zentral von beiden Küsten (oder nur einer Küste) in den Süden zu ziehen, statt ein breiteres Netz für die quer durchs Land verteilten Onshore-Standorte aufzubauen?


    Große, zentrale Kraftwerke sind halt kein "Neuland", weil das macht man schon hundert Jahre so :roll:
    Theoretisch könnten die Leute am Land durch den Netzausbau profitieren, weil die Versorgungssicherheit steigt, praktisch baut man in aller Regel Stichleitungen aus statt wirklich ein Netz zu knüpfen. Aber vielleicht ist das auch nur hier so, weil hier zwei VNB aneinader stoßen, daist auf beiden Seiten Geld da zig km Stichleitung zu verstärken, aber nicht für 2km um die auf MS-Ebene zu verbinden.

  • IMHO ist und bleibt doch offshore eh gedeckelt - auf 15 GW Zubau bis 2030


    Wenn man jetzt die 2,8 GW onshore hernimmt sind das im gleichem Zeitraum 36 GW


    Für offshore sind halt Infrastrukturinvestitionen zum Land nötig welche wohl nur bei großen Anlagen lohnen. Da wird wohl niemand bei unter 1 GW anfangen zu investieren

  • Zitat von Rutruthe

    Also schwafelt man halt was von fehlenden Leitungen für Onshore, weil wir wissen ja alle, dass Offshore-Windkraft praktisch nach Bayern gebeamt werden kann, ganz ohne Leitungen.


    Zwischen 2000 VLh und 4500 ist halt ein gewisser Faktor - sprich man braucht für Offshore nur die Hälfte der Leitungen.


    Zitat von Rutruthe

    Andererseits: Vielleicht ist es ja wirklich einfacher, eine extrem fette Leitung zentral von beiden Küsten (oder nur einer Küste) in den Süden zu ziehen, statt ein breiteres Netz für die quer durchs Land verteilten Onshore-Standorte aufzubauen?


    Man baut doch jetzt die Gleichstromtrassen. Das sind genau das - Point-to-Point verbindungen.

  • http://www.finanzen.net/aktien/Nordex-Aktie


    Nordex scheint die Einigung gepasst zu haben +8% letzte Woche


    Ich würde mich durchaus freuen wenn man die dezentrale Erzeugung auf jedem Dach weiter ausbauen würde, im Zweifel auch wenns teurer wie Freifläche ist..... Einfach weile dazu kaum neue Leitungen braucht......


    Wenn man es möglichst günstig haben will soll man endlich die Äcker wieder freigeben und dann klastert man z.b. Hänge etc zu, die schlecht zu bewirtschaften sind und man eventuell enger bauen könnte......

    11,14 kWp O/W 4x Solarmax WR (2012)
    43,30 kWp Anteil Solarpark Dreieich (2011)
    71,08 kWp Anteil Solarpark Hof (2012)
    70 kWp auf Hühnerställen (2012)
    301 kWp Brandenburg (2018)