Moin,
kaum ist das Projekt Erweiterung meiner vorhandenen Photovoltaikanlage von 7kWp auf 8,5kWp am Netz drängt sich am Firmament bereits das nächste Projekt auf den Plan, denn am Pfingstsonntag ist meine Gas-Brennwerttherme leider verstorben..
Also bin ich nun dabei eine neue Heizungsanlage zu planen, die ich (auch wegen des Drucks aus den eigenen Reihen ) möglichst bald beauftragen muss/möchte.
Deshalb wollte ich an dieser Stelle mal "off topic" meine Gedanken dazu posten um eventuell hilfreiche Tipps zu bekommen, die zu berücksichtigen sind.
1. Ich habe zwei Solarthermiekollektoren (Stiebel Eltron SOL 27 basic) mit je 2kW, die ich in die neue Anlage integrieren möchte. Diese stehen auf meinem Carport in Ost/West-Ausrichtung -45° und sollen der Brauchwassererwärmung speziell in den Morgenstunden dienen.
2. Wahl des Heizgerätes. Ich habe mich bei meinem Heizungsbauer nach Wärmepumpen erkundigt. Im Resultat kommt eine Solche wohl nicht in Frage, weil ich nach dessen Aussage etwa 8-10t€ mehr für eine Wärmepumpe investieren müsste als in eine Gas-Brennwerttherme. Deshalb werde ich mich wahrscheinlich für eine Gas-Brennwerttherme entscheiden.
Da bleibt aber die Frage, was für eine es sein soll: Welche Hersteller bieten hier die besten Möglichkeiten die Steuerung und Regelung durch den Nutzer über Netzwerk / Hausautomation zu beeinflussen? Ich möchte zusätzlich zur den Kollektoren auch noch einen elektrischen Zuheizer in den Speicher intergrieren und von daher auch einfluss darauf nehmen können wann die Wassererwärmung durch welche Energiequelle erfolgt. Ziel dabei ist natürlich so wenig Gas wie möglich zu verbrauchen und ggf. den Eingenverbrauch der PV-Anlage zu optimieren. Ich habe einen Home Manager von SMA, gibt es Heizungen, die damit in irgendeiner Form kompatibel sind?
Mit der Heizung soll ein Einfamilienhaus mit ca. 130 qm beheizt werden, in dem zur Zeit 3 später vielleicht mal 4 Personen leben.
Mein Heizungsbauer schlägt als Hersteller Junkers vor..?
3. Da sowohl Solarkollektoren (zur Brauchwassererwärmung) als auch eine elektrische Zuheizung erfolgen soll werde ich aller vorausssicht nach einen Bivalenten-Wärmespeicher anschaffen mit einem Fassungsvermögen von 300l und der Möglichkeit eine Heizpatrone (vermutlich 3kW) aufzunehmen.
So weit erstmal meine Gedankengänge. Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust mir zu dem Thema ein paar Tipps zu geben. Mir ist bewusst, dass dieses Thema nicht den Kern des Forums trifft aber deshalb habe ich ja auch die Rubrik "Sonstiges" gewählt.
Vielen Dank im Voraus,
Marco.