Hallo,
ich suche gerade nach einem kleinen Wechselrichter mit möglichst kleiner Eingangsspannung für (vorerst) 4 bis 5 Module. Wenn ich in den Datebnblättern nachschaue, ist oft ein erheblicher Unterschied zwischen minimaler DC-Eingangsspannung und MPP-Spannungsbereich. Beim FroniusPrimo z.B. 80 V bzw. 200 V. Welcher Wert ist hier für mich entscheidend, wo ist hier der Unterschied?
Vielen Dank für Eure Antworten
Gruß Franz
Unterschied Udc min - Umpp min
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Die minimale MPP-Eingangsspannung bezeichnet normalerweise die minimale Eingangsspannung bei Nennleistung. Reduziert man diese, steht eine geringere Leistung zur Verfügung.
In Deinem Fall kann jeder MPP-Tracker bei 80 V und 12 A folglich 960 W, das reicht aber selbst bei zwei Trackern beim kleinsten Primo 3.0 nicht, um auf die Nennleistung von 3,16 kW zu kommen. Hier scheint der Hersteller zudem noch die MPP-Spannung aufgrund des Photon-Magazins (auf einen höheren Wert) zu begrenzen, um beim Photon-Wirkungsgrad besser abzuschneiden.Ciao
Retrerni
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Zitat von Frabill
Hallo,
ich suche gerade nach einem kleinen Wechselrichter mit möglichst kleiner Eingangsspannung für (vorerst) 4 bis 5 Module.
Gruß FranzHallo
Dann wäre der SB 1.5 VL40 von SMA was für dich. Wenn du später noch deutlich mehr Module gleicher Ausrichtung montieren willst, kannst Du auch gleich den SB 2.5 nehmen.
Alex
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Hallo,
vielen Dank für die Info. Das heißt also vereinfacht gesagt, wenn der Wechselrichter deutlich mehr Leistung hat, als die Module, dann kann ich die Udc min als Maßstab nehmen, damit der Wechselrichter vernünftig arbeiten kann. WIe ist eigentlich dann der Wirkungsgrad, bei so wenig Spannung. Macht das viel aus?