Wenn der von Viessmann ist, zahlst Du betimmt 300€ nur für den Heizstab, ohne Einbau. Ich hatte ein ähnliches Problem und hab einen Elektroboiler vor den Brauchwasserspeicher gesetzt. Der heizt mir im Sommer mein Brauchwasser mit PV auf 65°. Die Temperatur im Brauchwasserkessel ist mit nur ca. 55° eingestellt. Solange also mein warmes Wasser im EBoiler heißer als 55° ist und in den eigentlichen Brauchwasserkessel fließt, heizt dort die Brennwerttherme nicht nach. Gibts keine Sonne und die Temperatur fällt, wird das Wasser durch die Therme nachgeheitzt so ein 120l Boiler mit ca. 2kw Heizleistung gibts bei Ebay für ca. 150€, wenn Du den Anschluss selber machen kannst, wars das, wenns ein Installatuer macht, kannst Du nochmal ca. 100€ rechnen. Funzt prima...
Heizstab Nachrüstung
-
-
-
Zitat von Laeufer74
Ich mache mir eher sorgen wegen der Verkalkung. Möchte ungern investieren wenn ich danach keine Garantier habe oder jedes Jahr zweimal das Ding entkalken muss.
giebs bei euch keinen der einen elekrischen Warmwasserboiler hat? Wie oft entkalkst du deine Kaffemaschine bzw. Wasserkocher?
Und falls dir wirklich mal nach vielen jahren ein Heizstab wegen Verkalkung durchbrennt, dein Heizeinsatz hat ja 3 Stück.
Also nur einen Heizstab mit 2 KW anschließen, dann hast du noch 2 zur Reserve. -
Mal ne dumme Frage
Ich weiß ja nicht, welches Heizsystem du verwendest, aber ist die Warmwasser-Zubereitung mit Strom überhaupt wirtschaftlich?
Bei Verwendung mit Gas komm ich auf Kosten von knapp 6 Cent plus pro kWh Anteilig Zählergebühren. Bei Strom hab ich erstmal, weils ja Eigenverbrauch ist, keine Kosten. Aber den Strom, den ich nicht einspeise ist ja Quasi der Verlust. Wenn man die 12,31 Cent, die es momentan (je nach Vertrag) gibt, zugrunde legt, dann mach ich doch gegenwärtig mind. 6 Cent Verlust oder seh ich das falsch? Abgesehen vom Öko-Gedanke, sollte man das auch wirtschaftlich betrachten!
-
Zitat
Wenn man die 12,31 Cent, die es momentan (je nach Vertrag) gibt, zugrunde legt, dann mach ich doch gegenwärtig mind. 6 Cent Verlust oder seh ich das falsch? Abgesehen vom Öko-Gedanke, sollte man das auch wirtschaftlich betrachten!
Genau das war ja nicht die Frage des TS.Aber es gibt für diese Nutzung gute Gründe.
Bei reiner Insel und Teilinsel würde sonst da nicht eingespeist wird komplett verfallen.
Desweiteren geht diese Rechnung nicht ganz auf.Du erzeugst verlustreich mit Wärmetauscher über Heizung und
Pumpenstrom geht auch noch drauf.Die Heizung sammt Steuerung kann in der regel fast von 0-0 ausbleiben.
die verschleißbehafftete Verlustreiche ein/aus Betrieb entfällt.+Manche Versteuern die 12,31cent auch noch. -
Zitat von FISO
Mal ne dumme Frage ist die Warmwasser-Zubereitung mit Strom überhaupt wirtschaftlich?
PV Strom kostet in der Erzeugung etwa 6cent / kwh und ist damit billiger als Gas, da die Verluste und Wartungskosten geringer sind.
-
Verstärkte Verkalkung setzt erst bei 60°C ein. Wenn du im Normalfall bei 59°C bleibst und nur ab und zu das Legionellen-Programm abfährst, dann sollte es da keine Probleme geben. Abgesehen davon ist Verkalkung bei einem Heizstab ohnehin ziemlich unkritisch, denn wo soll die Wärme denn hin? Der einzige Weg ist durch den Kalk ins Wasser.
Falls doch Verkalkung aufgetreten ist, Heizstab ausbauen und in ein Bad mit reiner Zitronensäure legen.
-
Zitat von klaus24V
PV Strom kostet in der Erzeugung etwa 6cent / kwh und ist damit billiger als Gas, da die Verluste und Wartungskosten geringer sind.
Das sehe ich etwas kritischer. Wenn du alles selber machst, dann kommst du eher auf 8-9 Cent. Wenn du es machen lässt, kommst du auf rund 10 Cent. Wenn es keinen Gasanschluss gibt und auch keine Ölheizung, dann sind aber 8-10 Cent auch ein Argument. -
Mein Heizstab hat 39€ gekostet, da ich den täglich in Betrieb habe rechne ich damit das er vorher defekt ist bevor verkalkt.
Ich bin restlich von heizen mit Strom überzeugt, vorallem weil mich die Module nichts gekostet haben
Das Blockheizkraftwerk hat normal den 300L Speicher auf 71grad geheizt und dann abgeschaltet wenn keine Wärmeanforderung da ist, nun macht das Teil ganz oft Stunden Pause und der Stab bringt die Suppe auf 79grad
Ich habe übrigens keinen Homemanager, sondern eine Eigenentwicklung von Ingenieur aus meiner Nähe, liest den Zähler per Infrarot aus und regelt Punktgenau den Zähler auf Null. -
Hallo FISO,
Strom selber verbrauchen an der Steckdose und den Rest in den Heizstab ist das einige wirtschaftliche bei Kleinanlagen.
Nur weil man beim EEG 12Cent bekommt und Gas 6 Cent kostet heißt das noch nicht das Einspeisung mit EEG gesamtwirtschaftlich besser ist.
Einspeisung nach EEG macht keinen Sinn, auch nicht für ca. 12 Cent/kWh unter Wirtschaftlichen, Bürokratischen, Steuerlichen und Arbeitszeitlichten-Bedingungen/Aufwand betrachtet.Gruß
-
Zitat von werner8
Strom selber verbrauchen an der Steckdose und den Rest in den Heizstab ist das einige wirtschaftliche bei Kleinanlagen.Nur weil man beim EEG 12Cent bekommt und Gas 6 Cent kostet heißt das noch nicht das Einspeisung mit EEG gesamtwirtschaftlich besser ist.
Einspeisung nach EEG macht keinen Sinn, auch nicht für ca. 12 Cent/kWh unter Wirtschaftlichen, Bürokratischen, Steuerlichen und Arbeitszeitlichten-Bedingungen/Aufwand betrachtet.Mit was für zusätzlichen Ausgaben im Rahmen einer Einspeisung rechnest du ? Du bezieht sich auf eine Kleinanlage von .. KWp?