Geplante Inbetriebnahme | 1. Juni 2006 |
PLZ - Ort | 41352 - Korschenbroich |
Land | Deutschland |
Dachneigung | 42 ° |
Ausrichtung | Ost |
Art der Anlage | |
Nachgeführt | stationär |
Dacheindeckung | Dachstein aus Beton |
Aufdachdämmung | |
Dachgröße |
Länge: 6 m Breite: 7.2 m Fläche: 50 m² |
Höhe der Dachunterkante | 5 m |
Eigenverbrauch laut EEG | |
Freier Zählerplatz vorhanden | |
Ertragsprognose pvgis (kWh/kWp) | 740 |
Eigenkapitalanteil | 100 % |
Fremdfinanzierungszinssatz | 0 % |
Grund der Investition | Bis zu 5 % Rendite wären nicht schlecht |
Verschattung | |
Angaben zur Verschattung | - Ost- und Westdach je eine Gaube im unteren Dachbereich\r\n- Ostdach eine Sat-Schüssel am südlichen Rand, lässt sich in Richtung First verlegen\r\n- Westdach Kamin ca. 50cm Abstand zum südlichen Dachrand und ca. 1,5m Abstand zum First |
Infotext | Die Ertragsprognose ist ein 50/50 Durchschnitt aus Ostdach (800 KWh/KWp) und Westdach (680 KWh/KWp). Beide Dachhälften sollten sich je mit 16 weitgehend verschattungsfreien Modulen rund um die Dachfenster belegen lassen. Die Dachlänge und -breite beziehen sich auf je eine Seite, stehen aufgrund der Gauben jedoch nicht durchgehend zur Verfügung. |
Angebot 1 | Angebot 2 | |
Einstellungsdatum | 29. November 2018 | 29. November 2018 |
Datum des Angebots | 2.5.2016 | 24.4.2016 |
Preis pro kWp (ohne MwSt) | 1384 € | 1594 € |
Ertragsprognose (kWh/kWp) | 784 | 791 |
Anlagengröße | 8.1 kWp | 9.99 kWp |
Infotext |
Modul 1 | ||
Anzahl | 30 | 37 |
Hersteller | Heckert Solar | JA-Solar |
Bezeichnung | NeMo 60P 270 | JAM6 (BK) (SE) 270 |
Nennleistung pro Modul | 270 Wp | 270 Wp |
Preis pro Modul | 170 € |
Wechselrichter 1 | ||
Anzahl | 1 | 1 |
Hersteller | SMA | SolarEdge |
Bezeichnung | STP 8000 TL-20 | SE 9K |
Preis pro Wechselrichter | 1780 € | |
Mpp-Tracker 1 | ||
Mpp-Tracker 2 | ||
Mpp-Tracker 3 |
Hersteller | \"Schletter o.ä.\" | Schletter |
Bezeichnung | ||
Preis pro Montagesystem | ||
Typ |
Stromspeicher 1 | ||
Anzahl | ||
Hersteller | ||
Bezeichnung | ||
Kapazität | ||
Preis pro Stromspeicher |
Komplettmontage | ||
Gerüst incl. | ||
Mithilfe | ||
Anschluss AC | ||
Aufständerung | ||
Reduzierung der Einspeiseleistung (EEG2012) | 70%-Regelung | nicht bekannt |
Anmeldung VNB / Netzbetreiber | ||
Dachintegriert | ||
Datenlogger | ||
Hersteller des Datenloggers |
Hallo zusammen,
ich möchte auf dem Ost-West-Satteldach meines Einfamilienhauses eine PV-Anlage installieren. Unser Jahresstromverbrauch liegt bei ca. 5.500 KWh, davon ca. 2 MWh für Haushaltsstrom und 3,5 MWh für die Sole-Wärmepumpe (Brauchwassererwärmung und Heizung). Das Dach hat auf jeder Seite eine Fläche von 7,2m x 6m und eine Neigung von ca. 42°. Die Ostseite ist leicht nach Süden eingedreht (-74° / 106°). Aufgrund von Dachgauben und -fenstern sowie Verschattung durch Sat-Schüssel und Schornstein kriege ich auf der Ostseite 16 und auf der Westseite je nach "Verlegemuster" 14 bis 16 Standard-60-Zeller unter.
Ich habe mich unter anderem hier im Forum soweit möglich schlau gemacht (Vielen Dank euch allen dafür!) und bin zu dem Schluss gelangt, das eine Anlage mit möglichst vielen günstigen Modulen, Gesamtleistung < 10 KWp, 70% hart und ohne Speicher wirtschaftlich optimal sein müsste. Die Anlage soll komplett montiert und angeschlossen werden - so dass ich nur noch überweisen muss. Einzig einen Datenlogger würde ich mir auf Basis von vzlogger mit einem Raspi selber bauen.
Ich habe inzwischen Angebote von mehreren Solarteuren hier aus der Region eingeholt. Angebot 1 ist stellvertretend für die Mehrzahl, die sich lediglich in der Modulauswahl (Heckert, Axitec, Astronergy je 260-270 Wp) und des Wechselrichters (SMA, Benning) unterscheiden. Die Preise pro KWp liegen bei allen gleich auf - knapp unter 1.400 €.
Angebot zwei fällt aus der Reihe: Die Module verfügen über integrierte SolarEdge Optimizer, so dass beide Dachhälften zu einem einzigen String zusammengefasst werden und auch die für eine herkömmliche Verschaltung untauglichen - weil zu häufig verschatteten - Dachflächen mit genutzt werden können. Das erlaubt weitere 5 bis 6 Module, also ca. 1,5 KWp auf's Dach zu packen. Der Mehrpreis pro KWp schlägt sich aber nicht in einer signifikant höheren Ertragsprognose pro KWp nieder. Die Ausbeute pro Modul wäre ungefähr dieselbe, wie bei der klassischen Lösung, wo die ungünstig gelegenen Flächen ausgespart bleiben.
Meine Fragen dazu an euch Experten:
Was haltet ihr von den Angeboten? Sind sie fair und vernünftig?
Lässt sich aus der SolarEdge-Variante noch etwas machen oder ist sie den Aufpreis schlicht nicht wert?
Passt die Wechselrichter-Dimensionierung (8 bzw. 9 kVA scheint mir doch etwas viel bei 8 bzw. 10 KWp Ost-West)?
Ist die Idee mit dem vzlogger vernünftig oder sollte ich doch in den sauren Apfel beißen und eine fertige Lösung kaufen?