Hallo Forum,
nachdem wir im Garten ein paar Bäume gefällt haben, bin ich am überlegen das Dach meines Sitzplatzes (5x5m) für eine kleine Solaranlage zu nutzen. Da ich keine Lust auf EEG und Papierkram habe, tendiere ich zu einer Insellösung. Erscheint mir auch billiger ..?!
Als Neuling habe ich mir nun folgendes gedacht:
- Ost West Aufständerung / Vorteil: besser für Eigenverbrauch, unauffälliger da flacher
- möglichst schwarze Module / Vorteil: Akzeptanz bei meiner besseren Hälfte höher
- MPPT Solarladeregler möglichst bis 150V
- irgendwelche Batterien ...
- Wechselrichter
Als Verbraucher sehe ich primär die Umwälzpumpe (~400W) des Pools. Die läuft aufgrund der Westausrichtung meiner Absorber im Sommer von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Da ich schon länger überlege meinen WW Boiler zu ersetzen, wäre dann eine Luft-Brauchwasserwärmepumpe (~600W) fällig. Dann könnte ich im Sommer meinen alten Ölkessel abschalten und damit auch im Bad die FBH betreiben ... Falls das nicht reicht finde ich bestimmt auch noch andere Verbraucher.
Einen riesigen Batteriespeicher aufzubauen macht aufgrund der Kosten meines Erachtens keinen Sinn. Insofern muss ich sehen die Verbraucher möglichst intelligent zu steuern (evt. eine Logo als Poolsteuerung) und preiswert auf das Netz zu schalten.
So. Erstmal genug geschrieben. Hier nun meine Fragen:
- Macht das so Sinn?
- Welche Module und was für eine Aufständerung empfehlt Ihr mir?
- Was taugen China Laderegler? Victron ist recht teuer. Bin ich richtig, dass wenn ich 2kWP installiert bekomme benötige ich 40A bei 48V bzw. 80A bei 24V? Wow... Kann man das splitten?
- Die Batterien müssen ja dann mindestens so groß sein, dass Sie denn Ladestrom "überleben", oder? Wie berechnet sich das? Bei Blei Kapa / 10 ?!
- Wechselrichter gibt es schon recht günstig. Schön wäre natürlich Netzsynchron mit automatischer Umschaltung.
Das würde ich mir aber erst mal sparen. Eventuel bastel ich etwas mit Relais und längerer Totzeit. Könnte auch an die Logo.
Ich freue mich über Eure Kommentare!