Guten Morgen liebes Forum,
über meine Internetrechere bin ich auf dieses tolle Forum gestoßen!
Ich plane eine PV-Anlage auf unser Haus bauen zu lassen und habe diesbezüglich schon mehrere Angebote eingeholt. Leider bin ich mittlerweile über die Größe plus evtl. Speicheroption unsicher bzw. weiß selber nicht mehr was ich glauben soll, da jeder eine andere Meinung hat..
Unser Jahresstromverbrauch beträgt für dieses Jahr vorraussichtlich ca. 9.500 kWh (haben Klimaanlage + Elektroauto in Betrieb). Der stündliche Stromverbrauch beträgt tagsüber momentan ca. 1 kWh (wenn nicht gekocht oder das Auto geladen wird, dann für diese Zeit natürlich mehr). Meine Überlegung war nun eigentlich die PV-Anlage möglichst klein zu halten (ca. 5-6 kWp) und diese dann mit einem Speicher zu ergänzen. Die PV würde ich dann wiederum aufteilen mit ca. 2,5 kWp aufs Süddach und 2,5 kWp aufs Westdach. Platz ist genügend vorhanden auf den Dächern und Verschattung ist tagsüber keine vorhanden. Wohne im Allgäu und rechne mit einer optimalen Erzeugung von +/- 1.000 kWh pro kWp.
Nun zu meiner Frage, ist meine Überlegung den Eigenverbrauchsanteil mit einem Speicher möglichst hochzuschrauben zu abstrakt bzw. zu unwirtschaftlich/unrealistisch? Ein Vertreter war ganz verdutzt als ich ihm gesagt habe, dass ich versuchen möchte so wenig wie möglich zurück ins Netz zu speisen (da ja die Kosten für die Stromerzeugung quasi höher sind, als die EEG-Vergütung). Oder wäre es doch sinnvoller die Anlage größer zu planen und dann den Eigenverbrauchsanteil ohne Speicher dementsprechend zu drücken?
Ich würde mich über Eure Erfahrungen und Meinungen freuen.
Vielen Dank schon einmal vorab!
Viele Grüße