Entwickler haben manchmal das Bedürfnis, ihr „Werk“ zu schützen. Ich löste das auch schon, indem ich eine Baugruppe einfach vergoss (Foto). Dieses Schaltmodul wurde hundertfach in Kaffeeautomaten verbaut, mit dem Nebeneffekt,
dass es auch noch wasserdicht war.
In Madrid besuchte ich mal einen Elektronikingenieur wegen einem USV-Problem. Auf seinem Labortisch lag ein zerlegter ASP-Einspeisewechselrichter und ein Stapel Notizen. Ich hatte eine Vermutung was da vorging, hielt mich aber bedeckt. Doch ich kannte den Entwickler bei ASP und erkundigte mich:
„Kein Problem, auf dem Motherboard sitzen ASIC’s, die sind nicht zu kopieren.“
An der Intersolar 2014 beobachtete ich einen Chinesen, wie er die Anschlussektion eines Studer’s etwa ein dutzendmal ablichtete. Verständnislos grübelte ich: Was kann an den Anschlüssen eines Wechselrichters so schwierig sein?
Doch als ich meinen Infini installierte merkte ich, dass die Asiaten offenbar mit der Anschlussbelegung mühe haben.
Meine letzte Schaltung gibt es erst auf Lochrasterplatte und Fresszettel. Ich hatte darüber einige Zeit gebrütet,
aber erst ein Hochschulprofessor gab mir den hilfreichen Tipp mit dem modernen einpoligen Drehfeldprüfer.
Zitat von Murray
Wahrscheinlich weil sie annähernd nicht so funktioniert wie publiziert.
Wieviele Auswertungen gibt es da pro Halbwelle
Doch sie funktioniert so perfekt, dass ich sie vielleicht kommerzialisiere.
einstein0