Der von RWE mit der Verlagerung meiner Anlage beauftragte Solateur hat Ende letzten Jahres die Anlage am neuen Standort als Ost-West Anlage mit 15° Neigung (Flachdach) errichtet. Vorher war das SW mit 45°. So weit so gut (oder schlecht, über die Ertragsdifferenzen streiten wir uns immer noch).
Bei der Sichtprüfung nach dem Winter stelle ich fest, daß die 24 Module auf dem kürzesten Weg miteinander zu zwei Strings verbunden und an einem Kanal des SMA SB5000TL-20 angeschlossen sind (laut SMA Handbuch ist das zulässig und sinnvoll). Dabei scheint es aber KEINE Unterscheidung in Osten und Westen zu geben, d.h. sowohl Ost- als auch Westpaneele sind innerhalb eines Strings vertreten.
Laut SMA Handbuch sollte man genau das aber vermeiden und nur gleiche Neigung, Richtung etc. in Reihe schließen.
Welche Nachteile hat die ausgeführte Bauweise?
Bei getrennter Ausführung in einen Ost- und einen Weststring müsste man bei der gewählten Unterkonstruktion (Hilti MSP-FR-EW) die Anschlußleitungen einzelner Module verlängern um auf die jeweils übernächste Reihe springen zu können. Wäre das nicht richtiger? Gibt es dafür fertige Verlängerungen oder muß man die selbst konfektionieren?
Bitte um Kommentare, danke.