Ich bin gerade an der Planung meines Neubaus und möchte gerne eine Photovoltaikanlage installieren. Bzgl. der Förderungen bin ich momentan am überlegen, ob ich das 10.000 Häuser Programm in Anspruch nehmen soll.
Dafür gäbe es für die Photovoltaik mit Batteriespeicher (max. 50% Einspeisung) 6.000€ Förderung. Hinzu kommt noch der KFW Kredit, mit > 20% Tilgungszuschuss auf die Batterie. Ich wäre damit bei ca. 7.000€ Förderung. Eventuell kommten dann sogar nochmal 4.500€ hinzu, wenn ich meinen spezifischen Heizwärmebedarf auf <= 30,0 kWh/m²a drücken kann. Daher min. 7.000€, max. 11.500€ Förderung.
Angebote (brutto) habe ich für 18.500€ vorliegen (7,5 kWp + 4,4kW nutzbaren Speicher). Butto, weil ich bereits ein Kleingewerbe angemeldet habe und sich deswegen der Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung für mich nicht lohnt. (Die 19% Mehrwertsteuer kann ich dann ja aber mit Abschreiben -> zum Steuerberater muss ich ohnehin).
Ich weis, dass sich der Batteriespeicher normalerweise nicht rechnet und nur was für Individualisten ist (bislang zumindest). Mit der relativ hohen Förderung (selbst bei "nur" 7.000€) wären die Kosten für den Batteriespeicher aber doch gleich wieder refinanziert, bzw. der Speicher wäre "geschenkt". Übersehe ich hier etwas, oder lohnt sich eine solche Investition aufgrund der Förderung doch?