Hallo zusammen,
mein Name ist Max (wer häts gedacht) und ich plane dieses Jahr ein EFH im schönen Unterfranken zu erbauen.
Noch bin ich auf der Suche nach DEM Heizsystem, was es wohl nicht gibt. Kompromisse sind denke ich immer einzugehen.
Eine Spinnerei, warum ich auch bei euch gelandet bin sieht wie folgt aus:
kurz Eckdaten zum Haus:
Flachdach, Grundfläche ca. 270qm, außer einem Kamin keine Verschattung
2-4 Personen, je nach Einliegerwohnung
wahrscheinlich mit Bus-System
Heizlast gerechnet ca. 8kW mit -12ºC
Heizung:
Photovoltaik in passender Größe + Speicher
Elektrische Fußbodenheizung
WW über Wärmepumpe
Holzofen, den ich aber nicht mit einrechnen möchte
Meine Vorteile, die ich mir einrede
- Durch die gesparte WP für die Heizung ist die PV Anlage zum Großteil bezahlt
- Die gesamte Wasserperipherie der Heizung entfällt
- Den Speicher kann ich im Sommer nutzen, um meinen sonstigen Stromverbrauch selbst zu decken,
im Winter soll dieser primär die Heizung versorgen
- Bei mittelfristiger PV Nachrüstung, um die Heizungs WP zu unterstützen, sehe ich dann eine Art "Doppelinvestition"
Meine Frage ist es ob das System funktionieren kann oder ich auf dem Holzweg bin?
Über Optimierungen variablen Neigungen Sommer/Winter hab ich auch schon philosophiert...
Überschuss im Sommer kann eingespeist werden, das ist aber kein Hauptziel.
Im Gegensatz zu WW Solar muss ich aber z.b. nicht Nachspeisen oder WW "verblödeln"