Hallo Leute,
letztes Jahr hab ich es endlich geschafft mit einem lokalen PV-Unternehmen meine Insel (48V) zu realisieren.
PV: 6 * Lotus Renogy RNG-250 --> 1,5 kWp
LR: Morningstar TS-MPPT-45
WR: Victron MP-3000
Akku: 8 * Victron Solar Gel 220 Ah/12 (verschalten auf 48 V)
Als Anzeige für den Systemzustand habe ich derzeit:
1 LCD-Anzeige für den Laderegler
1 analoge Ladezustandsanzeige
"mit Analoger Anzeige von Batteriespannung und resultierenden
Batteriestrom zur Abschätzung des Batterie Ladezustandes inkl.
Messshunt und 2 Amp. Sicherung für die Leitung"
Abgesehen von der vermutlich naiven aber ev. nachvollziehbaren Nervosität, mit der man an den ersten Tagen das System beäugt und nach jeder Stromentnahme, die über eine Handyladung hinausgeht, schaut, was das mit den Anzeigen macht
bin ich recht happy mit der Anlage.
Ich bin allerdings selbst nicht so häufig vor Ort und kann von den vor Ort Anwesenden keine technischen Analysen erwarten, die über den Blick auf den Ladezustandsbalken hinausgehen.
Was würdet ihr mir in punkto Monitoring empfehlen?
Macht es Sinn, die analoge Ladezustandskontrolle durch z.B. einen BMV-700 zu ergänzen oder zu ersetzen?
Macht es Sinn, so etwas um ein remote Monitoring per Victron Global Remote zu ergänzen?
Oder einfach nochmal beim Photovoltaiker nachfragen, wie die Abschaltspannung eingestellt ist und dran glauben?
Oder unter kontrollierten Bedingungen bis zu dieser Grenze entladen und prüfen ob der WR abschaltet?
Hab gestern auch den Thread des Kollegen auf Hierro gelesen und da steigt die Investitionsbereitschaft in Monitoring
doch gleich ein wenig
Und ja, mich interessiert natürlich wie's dem System geht, auch wenn's keine Alarme gibt
lg,
Michael