Hat das schon jemand versucht?
Sofern ich es schaffe, die Spannungsversorgung von Datenlogger und Router über Autobatterie sicherzustellen, spare ich mir jährlich ca. 350€. [emoji383]
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Hat das schon jemand versucht?
Sofern ich es schaffe, die Spannungsversorgung von Datenlogger und Router über Autobatterie sicherzustellen, spare ich mir jährlich ca. 350€. [emoji383]
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Natürlich geht das. Der SL ist mit einem Verbrauch von 3W angegeben, eine Fritzbox 7490 mit 10W. Macht 13W gesamt, also ein Tagesbedarf von etwa (13Wh*24h) 312Wh
Das sollte dann in etwa 26Ah (312Wh/12V) entsprechen, die du aus einer Batterie benötigst. Da du eine Bleibatterie nicht unter 50% entladen solltest. müßte die Batterie dann ~ 50Ah haben.
Dann benötigst Du natürlich noch Puffer, weil die Batterie ja auch voll werden muss (im Winter) Wenn Du von 4 Tagen ausgehst, landest Du bei 200Ah für die Batterie.
An weiterem Equipment benötigst Du dann einen Laderegler, ggfs. ein Spannungswandler für Router und SL, sowie ein Solarmodul.
Ich würde mal sagen für etwas mehr als ein Jahresinvest könntest Du eine Lösung hinbekommen.
Ob es schon einer gemacht hat, weiß ich nicht. Mir kommen allerdings die angegebenen 350€ zustande kommen. Du solltest maximal 180kWh im Jahr mit der Lösung verbraten. Das wäre dann ein kWh-Preis von fast 2€
Stefan
Hmmmm,
Mir schwebt da eine ganz andere Internetanbindung vor.
Die meisten WR Hersteller bieten ja idR. ein Relais an, das bei Produktionsstart zuschaltbar einstellbar ist.
Dann nehme ich mir eine 5V DC Versorgunsspannung des WR und führe diese über besagtes Relais, Strombegrenzer R von
3,3kOhm und in der Folge ein Halbleiterrelais A->K weiter zu GND.
Über das Halbleiterrelais schalte ich die 220V~ und gebe diese an eine Mehrfachsteckdose.
Somit werden die Verbraucher Solarlog, Router oder sonst was nur zu aktiven WR Einspeisungszeiten bestromt.
Ansonsten Sendepause für´s Internet.
Internetanbindung über z.B. Smartphone (WLAN/Tetherig/VPN/(USB Netzwerk->Fritzbox) mit Bonus 2* Kamera und Notstromversorgung Akku. z.B.Kamera auf Zeirichtungszähler gerichtet.
Handynetzteil in Steckdosenleiste oder via Fritzbox USB geladen.
Prinzipiell würde ja auch schon ein USB Stick mit Funknetzwerkanbindung in Fritzbox ausreichen.
Kostenlose Handykarte z.B. von Netzclub.net im Handy.
Handy bekommt Überwachungssoftware z.B. "Lost Android" steuerbare Überwachung.
Eventuell auch der Solarlog obsolet und durch z.B. PV Logging App auf Handy ersetzbar.
Anfällige Autobatterie eleminiert.
Danke für eure ausführlichen, durchdachten Vorschläge.
Hier nun der Hintergrund meiner Frage:
Ich hab soeben nachgeschaut, ich zahle im Jahr 468,-€ Einspeiserbezug.
Dieser besteht rein aus dem Verbrauch vom SolarLog, dem Router mit angeschlossener Yagi-Antenne und der Beleuchtung, die über den Türkontaktschalter beim Öffnen der Trafohaustüre angeschaltet wird.
Dieser Verbrauch beträgt im Schnitt pro Jahr ca. 1kWh.
Das bedeutet im Klartext, sobald ich auch nur ein 1/10 kWh Verbrauch pro Jahr habe, fällt die monatl. Grundgebühr von 39,-€ für den Einspeiserbezug an. Und wer jetzt gleich loslegen will: Da komme ich auch mit Wechsel des Anbieters, Rechtsanwalt...usw. nicht drum herum - es handelt sich um Mittelspannungseinspeisung. An der Grundgebühr kann ich nicht rütteln, wechseln des Anbieters geht auch nicht.
Die Autobatterie hat ja etwa 12,8 V Leerlaufspannung, Darum bin/war ich unsicher, ob das dem SolarLog auf Dauer schaden könnte. Der Router braucht 5V Gleichspannung.
Meine Vorstellung der Umsetzung für die Praxis:
Von den Batteriepolen über Sicherung zu :
Dann geht's einmal per 12V KFZ Stecker zum SolarLog und einmal per USB (5V) zum Router.
Materialkosten: Batterie ca.80,-€ (63 Ah) Kleinmaterial ca. 20,-€
Wie oft im Jahr (Klar, im Winter muss ich wesentlich öfters nachladen) muss die Batterie geladen werden?
Habe ich einen Denkfehler?
Info: Die Anlage ist auf freiem Feld, mitten auf einem Acker.
Hmm,
Hatte mir schon so was in der Art gedacht.
Das Dir ein gewisser Stromverbrauch auch bei Abkopplung von der Niederspannungs AC Ebene verbleibt, ist Dir bekannt ?
Da die Anlage, wie ich laut meiner überholten Kristallkugel wohl an der Mittelspannungsebene hängt, ist der Verbrauch
des Trafo´s ja nicht zu vergessen. Wie ist die AC Anbindung ausgeführt ?
Dieser müsste mittels Schaltelement in den Produktionsfreien Zeiten abgekoppelt werden. (Astrouhr wäre ein erster Ansatz)
Desweiteren könnte man aus der DC der Modulfelder mittels eines Netzteiles direkt die notwendigen Kleinspannungen
als auch die unabhängige AC Steuerspannung für den Trafo vorgeschaltetem Schütz erzeugen.
Wäre nicht schlecht,wenn Du die Anlage mal im jetzigen Detail beschreiben würdest.
Auch Bilder werden immer gerne gesehen.
Die Gesamteinspeisemenge (2015: ~ 420.000kWh) wird pauschal um die Trafoverluste (1,5%) gemindert.
Ich glaube nicht, dass der 4 Quadrantenzähler irgendeinen Verbrauch des Trafos misst.
Wenn ja, dann wäre der Jahresverbrauch zumindestens zweistellig gewesen.
Abe die Idee, die Spannung von den Modulen mittels Netzteil zu holen, ist so einfach und genial,
dass ich selber nicht draufgekommen bin. Ich könnte ein Modul aus der Kette nehmen und dafür hernehmen.
Was kostet und wo gibt es so ein Netzteil?
Na ja, so ein System nennt sich Inselsystem, würd ich hier aber nicht nehmen.
Autobatterie und ein gutes Ladegerät, das über das Relais des Solarlogs geschaltet wird sollten reichen.
Dein Verbrauch liegt übrigens wahrscheinlich deutlich über einer kWh, aber die Zähler zählen bei so kleinen Lasten nicht mehr genau.
Und wo bekommt das Ladegerät seinen Saft her?
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Zitat von DeweyDie Gesamteinspeisemenge (2015: ~ 420.000kWh) wird pauschal um die Trafoverluste (1,5%) gemindert.
Ich glaube nicht, dass der 4 Quadrantenzähler irgendeinen Verbrauch des Trafos misst.
Wenn ja, dann wäre der Jahresverbrauch zumindestens zweistellig gewesen.
Abe die Idee, die Spannung von den Modulen mittels Netzteil zu holen, ist so einfach und genial,
dass ich selber nicht draufgekommen bin. Ich könnte ein Modul aus der Kette nehmen und dafür hernehmen.
Was kostet und wo gibt es so ein Netzteil?
Interpretiere ich das "glauben" als nicht wissen als gegeben ?
Da die Vorstellung Deiner Anlage quasi ja nicht stattgefunden hatte, kann man auch keine Vorschläge bezüglich z.B.
(Lade-)Netzteil aus DC PV-Stringspannung treffen. Keine Datenbasis -> keine möglichen Vorschläge.
Bei geeigneten Umgebungsbedingungen (DC-Stringspannung) ist weder der Missbrauch eines einzelnen Modules notwendig
und das Netzteil könnte sich auf die Version eines Schaltreglernetzteiles beschränken.
Bisschen teurer als eine Trafogurke halt.
Mein Laptop Schaltnetzteil hat z.B. einen Eingangsspannungsbereich von AC 80V-240V ~.
Diese werden im Netzteil erst mal mittels Grätzgleichrichter in DC-Rippelspannung gewandelt.
Dessen Spitzenspannung ist um Wurzel 2 höher als die AC Spannung.
Ergo 80V~AC * 1,42 = 113,6 V DC untere Spannung
Und 240V~AC * 1,42 =340,8 V DC obere Spannung
Somit könnte ich das Netzteil im DC Spannungsbereich von 113,6V bis 340,8V direkt an den DC String eines WR Einganges
parallel anklemmen. Genau kann man eine solche Verwendung aber erst nach genauer Prüfung sagen.
Ich warne explizit vor der Nachahmung durch nicht elektotechnisch gebildeten Fachleuten !
Die Wahl einer solchen Lösung bedarf Fachkompetenz !
Und alles auf Eigene Gefahr mit dem Wissen selbst dafür gerade stehen zu müssen !
Ich hafte für garnichts !