Moin, Ich plane eine Haus zukaufen auf den eine PV Anlage aus 2013 montiert ist.
Jetzt ist der Verkäufer auf die Idee gekommen die Anlage zu demontieren und auf ein anderes Haus zu bauen.
jetzt tut sich für mich die Frage auf was ist mit dem Dach?
es handelt sich um eine Eindeckung mit Frankfurter Pfanne die mit Mörtel verstrichen ist. Die Innenseite des Daches ist mit Mineralwolle und Dampfsperre verkleidet, so das ein erneutes Verstreichen nur mit sehr hohem Aufwand möglich ist.
Was ist zu beachten und ist das überhaupt möglich das Dach wieder in den original Zustand zu versetzen?
Gruß
oliver
Unzug einer PV Anlage, was ist mit dem Dach?
-
-
-
Sollte dann ja theoretisch das Problem des Verkäufers sein, oder?
Denke eine der besten Lösungen könnte sein, Das Untergestell drauf zu lassen und eine eigene Anlage zu montieren..
Verkäufer spart sich das Geld, den original Zustand wieder herzustellen (zumal die Frage ist, ob die UK wiederverwendet werden kann) und du sparst Dir bei der neuen Anlage die Unterkonstruktion....
Das wäre so mein persönlicher Favorit wohl...Stefan
-
eigentlich wollte ich keine neue Installieren, wobei mich dein Beitrag zum nachdenken gebracht hat. Bislang betreibe ich eine Anlage aus 2011 die 100% Einspeisung macht, diese wird jedoch mit meinem Haus verkauft. Ich frage mich wie rentabel eine aktuelle Anlage ist, da es jetzt ja mehr zur eigennutzung geht.
-
Kommt immer auch mit darauf an, was man als Eigennutzung planen kann. Und das hängt von persönlichen Faktoren ab.
Wobei es sich vermutlich noch mehr rechnet, wenn keine UK nötig ist.
Typischerweise landest Du bei 1200/1300€ pro kWp. Damit kannst Du selbst rechnen. Ich würde auf einem eigenen Objekt immer wieder den Schritt wagen.
Stefan -
Wenn die ANlage aus 2013 ist gibts die verwendeten Module sicher noch.....
Was wäre einfacher, als dem jetzigen Eigentümer die gleichen Module zu beschaffen, er zieht dann "offiziell" diese Anlage um, du meldest dann diese Anlage "offiziell" wieder an zum jetzigen Tarif.....
Dann nimmt er auf dem Papier die gleichen Module und den WR mit, du zahlst das, und holst einen neuen WR für dich, den man dann reinhängt. Dann hat der Alteigentümer seine Vergütung mitgenommen, und du hast ne Anlage auf EV..... und alles wird gut..... -
Zitat von chaos
...es handelt sich um eine Eindeckung mit Frankfurter Pfanne die mit Mörtel verstrichen ist. Die Innenseite des Daches ist mit Mineralwolle und Dampfsperre verkleidet, so das ein erneutes Verstreichen nur mit sehr hohem Aufwand möglich ist.
Ich frage mich, wie der Voreigentümer sein Gestell darauf gesetzt bekommen hat!?
Und bist du dir sicher, dass es von innen verstrichen ist? Wie willst du das sehen, wenn die Innenseite verkleidet ist? -
Zitat von letsdoit
Wenn die ANlage aus 2013 ist gibts die verwendeten Module sicher noch.....
Was wäre einfacher, als dem jetzigen Eigentümer die gleichen Module zu beschaffen, er zieht dann "offiziell" diese Anlage um, du meldest dann diese Anlage "offiziell" wieder an zum jetzigen Tarif.....
Dann nimmt er auf dem Papier die gleichen Module und den WR mit, du zahlst das, und holst einen neuen WR für dich, den man dann reinhängt. Dann hat der Alteigentümer seine Vergütung mitgenommen, und du hast ne Anlage auf EV..... und alles wird gut.....Kostentechnisch bestimmt das optimalste. Andererseits möchte ich gebrauchte Komponenten zum "vollen" Preis erwerben?
Eingeschränkte Garantie/Gewährleistung?
Offiizell gesehen Betrug am EEG (auch wenn es vermutlich keinen Interessiert und es auch keiner mitbekommt...)Stefan
-
Vielleicht sollte man vorab klären, welche Module in welcher Anzahl und wie verstringt an welchem WR hängen.
Anschließend kann man weiter vertiefen, ob man das EEG dehnen möchte. -
Zitat von chaos
eigentlich wollte ich keine neue Installieren, wobei mich dein Beitrag zum nachdenken gebracht hat. Bislang betreibe ich eine Anlage aus 2011 die 100% Einspeisung macht, diese wird jedoch mit meinem Haus verkauft. Ich frage mich wie rentabel eine aktuelle Anlage ist, da es jetzt ja mehr zur eigennutzung geht.
Hallo Chaos,
wenn die Unterkonstruktion einfach drauf bleibt hast Du schonmal die ersten 200 Euro/kWp gespart (100 fürs Material, 100 für die Montage). Wenn dann auch noch das Gerüst steht, weil der Vorbesitzer die alte Anlage abbaut, hast Du nochmal ein paar Hunderter gespart. Dann soll er noch die Kabel vom Dach zum Wechselrichterplatz drin lassen (die kann er sowieso schlecht wiederverwenden).Das Dach kann eigentlich gar nicht so schlecht sein, dass sich da keine neue Anlage lohnt!
Gruß
Jochen -
Warum Betrug ? Ist die Vergütung denn jetzt an die Seriennummer des Modules gekoppelt ?
Der Verkäufer muss ja auch einverstanden sein.
Also ich würde das so vorschlagen ohne hier lange rumzudiskutieren.Am besten du stellst mal die Anlagendaten ein. Welche Module, welcher WR, Verstringung....
Bleibt die Anlage trotz Umzug beim GLEICHEN Versorger - oder muss die zu einem anderen Versorger wechseln ?