Hallo,
seit 2010 haben wir, meine Lebensgefährtin und ich, ein überwiegend privatgenutztes Eigenheim. Die ELW ist von uns als GbR vermietet. Mein Anteil am Objekt ist etwas höher als der ihre. Seit 2012 betreibe ICH eine PV-Anlage, auf unserem gemeinsamen Dach. Für sie ist das kein Problem und hat den nutzen praktisch gesehen aus dem Anteil des selbst genutzten Stroms aus der PVA für den Sie nichts bezahlt und ich halt dafür weniger Vergütung bekomme.
Die Steuererklärung mache ich zwischenzeitlich nach schlechten Erfahrungen mit Steuerberatern selbst und bin natürlich ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten die Steuerlast so gering als möglich zu halten. Dass das Gebäude bzw. das Dach an sich für die PVA nicht absetzbar ist habe ich gelesen, aber...
Jetz kam mir die folgende Idee...
Ich könnte den Anteil vom Dach meiner Lebensgefährtin mieten. Schließlich benutze ich den mit dem Betrieb meiner PVA mit, ohne dass ich Eigentümer bin. Den natürlich nachweislich bezahlten Betrag würde ich anteilsmäßig auf die mittlere Lebenserwartung des Dachs umlegen und als Betriebsausgaben geltend machen. Bei ihr spielt es keine Rolle, da sie zzt. in Elternzeit ist und somit trotz dieser Einnahme sowieso unter die (zzt) 8472€-Grenze fällt. Denke auch dass das dann für das FA kein Problem darstellen kann, da es eigentlich plausibel ist.
Kennt jemand einen ähnlichen Fall, hat jemand Erfahrung damit oder habe ich einen Fehler in meinem Gedankengang.