Guten morgen liebes PV Forum,
da ich hier neu dabei bin möchte ich mich erstmal vorstellen:
Mein Name ist Stephan und ich bin seit 2009 dabei ein EFH im schönen Aschaffenburg zu bauen.
Seit ende 2010 ist es sogar schon halbwegs bewohnbar und nun 2015 habe ich wieder genug Zeit, Elan und etwas Spielgeld übrig um mir eine kleine PV Anlage fürs grüne Gewissen aufs Dach zu packen...
Folgendes Dach wäre vorhanden:
Satteldach mit Betondachsteinen 45°DN nach Süden aber um 25° nach Westen verschoben.
Ich glaube hier im Forum sagt man 205°.
Breite inkl. Dachüberstand 10,5m (ohne die direkt angeschlossene Garage)
In die "Tiefe" möchte ich nur 2 Modulreihen gehen da höchtstwahrscheinlich irgendwann noch 2 Schleppgauben auf dem Dach Platz finden müssen.
Habe mich obwohl die Anlage wahrscheinlich in Auftrag gegeben wird erstmal in das Thema PV reingelesen, ich bin jemand der sowas nicht einfach komplett aus der Hand geben kann, ich möchte verstehen wie alles funktioniert und zumindest die Grobe Planung übernehmen. Naturlich auch um gezieltere Angebote einholen zu können.
Was mir vorschwebt:
Ich nehme an bei dieser Dachneigung/ausrichtung und Anlagengröße macht nur 70% hart Sinn?
Zwei Modulreihen a 10Stück - macht bei 260W Modulleistung: 5200W Peakleistung - 70%= 3640W.
Dazu z.B. ein SMA SB 3600 TL21 oder ABB PVI 3.6-TL-Outd-S.
Wobei ich beim ABB scheinbar bei 20 Modulen Probleme mit der Spannung bekomme? Der geht bis 600V.
Der SMA bis 750V. Schade denn der ABB kostet 200€ weniger. Gibts vielleicht weitere Wechselrichteralternativen?
Verschattung ist hier keine zu erwarten, es würden also auch WR mit einem MPP Tracker in Frage kommen.
Ziel ist eigendlich nur eine "schnelle" Amortisierung und möglichst viel meiner <1000kWh/Jahr zu decken.
Ansonsten ist das eher Spass an der Technik für mich. Wieviel % oder € das Ding nachher im Jahr abwirft ist mir egal.
Wer sich das ganze bei Google Maps anschauen möchte: (ist das Eckhaus mit dem roten Dach)
https://www.google.de/maps/@49…875379,121m/data=!3m1!1e3