Hallo zusammen,
ich muss die Community in diesem Forum um die Unterstützung bei der Prüfung einer PV-Anlage mit Batterie- und Wärmespeicher bitten.
Vor kurzem haben meine bessere Hälfte und ich uns ein Einfamilienhaus gekauft.
Uns steht eine grundlegende Sanierung mit dem Ziel des KFW Energieffizienzhaus 115 bevor.
Neben diversen anderen Maßnahmen soll auch eine PV-Anlage mit Batterie- und Wärmespeicher inkl. Wärmwassererzeugung angeschafft werden.
Ziel ist eine Anlage mit hohem Anteil an Eigenverbrauch und dabei möglichst geringer Investition.
Hier die Eckdaten des angebotenen Systems:
Ost-West PV Anlage mit 5,7 kWp
Batteriespeicher mit 6 KW
Im Bestand befindet sich eine Ölzentralheizung mit noch ca. 4000 Liter Heizöl.
Der Brenner und die Steuerung wurden vor kurzen aufgrund eines Blitzschadens getauscht.
Als Wärmeerzeugung und Speicher wurde mir vom Heizungsbauer ein Puffer mit Heizstab angeboten.
Pufferspeicher und Heizstab werden mit der Ölzentralheizung "gekoppelt" um diese zu unterstützen.
Somit sollen Brauchwasser und Raumheizung (größtenteils FBH) während der Sommermonate und in der Übergangszeit von
der Photovoltaik versorgt werden.
Nun zu meinen Fragen:
- Ist diese Kombination sinnvoll und ein gangbarer Weg?
- Kann dieses System gefördert werden nach dem 10.000 Häuser Programm unter dem Stichwort "netzdienliche Photovoltaik"? siehe https://www.energieatlas.bayer…000_haeuser_programm.html
- Wie "smart" muss die Regelung von Pufferspeicher und Heizstab sein? Mir wurden von anderen Unternehmen eine Smart Grid Wärmepumpe angeboten. Diese unterstützt aber nur die Brauchwasseraufbereitung und auch dies zu höheren Kosten als der Heizstab
Ich hoffe hier kann mir weiter geholfen werden, da ich das Gefühl habe als potentieller Kunde die "Melkkuh" zu werden und jeder bietet mir an was für Ihn den größten Gewinn verspricht.
Besten Dank im Voraus.
da_bleeds