Hallo zusammen,
PV macht ja süchtig
Seit längerem überlege ich im unverschatteten Teil unseres Grundstücks kostengünstig selbst eine PV-Anlage zu bauen. Die Fakten sind:
- Standort A-8972
- Einspeisevergütung bis 1000 kWh 6,5 Cent, darüber 4,5 Cent
- Bestand 5 kWp an Steca 4803, 172° Süd, Osten und Südosten durch Wald verschattet (daran wird sich leider wohl auch nichts so schnell ändern), in Betrieb genommen am 17.12.14, seitdem ca. 1100 kWh/kWp erzeugt.
- Eigenverbrauch (bis jetzt ca. 60%) durch Heizstab. Frau, zwei Kinder, untertags zuhause
- Vom VNB (STEWEAG) 7kWp genehmigt aber nur 5 kWp gebaut.
- Kein Speicher geplant, Überschuss wird im Haus verbraten oder eingespeist.
- Keine 70% Regelung
Die neue Anlage soll also eigentlich mehr meinen Basteltrieb befriedigen, auf Winterbetrieb ausgelegt werden und nicht viel kosten.
Ich würde darum in der nordwestlichen Ecke mit freier Sicht auf den Horizont 8 Module mit 50 bis 60° Neigung (wegen Schnee) aufständern (Eigenbau einbetonierte H-Anker, Holzgerüst mit aufgeschraubten Schienen). 2 Module Yingli 250P-29b würde ich aus dem am meisten verschatteten Bereich vom Süddach entfernen und mit 6 neu gekauften (150 bis 170 Euro/Stück) an einem gebrauchten 2,5 Jahre alten SMA SB 2100 TL (300 bis 350 EUR) montieren. Mit Kleinteilen komme ich damit auf einen Preis von ca. 1500 EUR für den gesamten Spass. Am Steca 4803 wären dann noch 18 Module mit 4,5 kWp.
Jetzt meine Fragen dazu: 8 Module am SB 2100 TL sollten passen, richtig? Gibt es sonst noch etwas das ich übersehen haben könnte?
Mit Bestem Dank und Grüßen aus der Obersteiermark