Hallo ,
Ich plane Anfang April 16 den Neubau eines Einfamilienhauses und Frage mich, ob sich eine PV-Anlage lohnt. Bei meiner Recherche im Netz ist mir aufgefallen, dass bei sinkender Vergütung eine Investition dann Sinn macht, wenn man den Strom zum großen Teil selbst nutzt.
Aber erstmal zu den Grundinfos: Dachfläche von ca 70 m2 mit direkter Südausrichtung ohne Verschattung im Raum Berlin mit einer Dachneigung von 35 Grad.
Für die effektive Eigennutzung müsste ich mir sicher einen Batterie-Stromspeicher zulegen,wobei sich die Preise je nach Art des Akkus zwischen 7000€ - nach oben offen gestalten. Für die PV - Anlage müsste ich zw 1400-1600€/ kwp einplanen. Schätze auf das Dach passen ca 6-7 kwp ? Macht also 10.000€ für die PV-Anlage und nochmal den Preis für den Batteriespeicher. Alternative Überlegung wäre den Strom zu nutzen , um einen Pufferspeicher bei Sonneneinstrahlung voll zu fahren, um nachts das Warme Wasser zum Heizen zu nutzen. Allerdings fraglich, ob das im Winter bei wenig Sonneneinstrahlung zu realisieren ist.
Was sind Eure Erfahrungen? Löhnen sich die Investitionen heute noch auf längere Sicht? Wo habe ich evtl. Denkfehler?
Viele Grüße,
Solarnewbie