Tesla hat eine neue Energiequelle entdeckt
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Wer hat's erfunden? Die Deutschen waren es. Die von VW. Von 200 runter auf 95 in nur 2 Monaten. Das muss den Niedersachsen erst mal wer nachmachen.
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Schöner Vergleich - passt halt nicht !
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Zitat von Ulmer
Och, das konnten die Jungs vom "Neuen Markt" schon vor 13 Jahren viel, viel besser. Von 9666 in 2000, auf 318 in 2002, in nur 31 Monaten über 96% Wert verbrannt und das für einen Index.
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Tesla hat ja auch eine neue "Energiequelle" gebraucht - der Handel mit CO2 Zertifikaten floriert nicht mehr so richtig, nachdem die Amis die Verfahren verschärft haben....
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hat das mal jemand versucht zu lesen und auch zu verstehen?
Investitionen in die vertikale Produktion, die Expansion und in neue Technologien kosten extrem viel Kapital, gar keine Frage. Viel wichtiger ist es immer wieder zu prüfen, ob das Kapital verschwendet wird, z.B. in Technologien oder Investment, die man am Markt billiger und/ oder besser bekommt.
Zellen und Akkus? Nein
SC Technologie und SC selbst? Nein
Plattformen (obere Segment) , die geeignet wären, den e_Antrieb bestens einzusetzen? Nein
Plattformen und Fertigungskapazitäten, die geeignet wären, preissensible Massenautos in hohen Stückzahlen darzustellen? JaDer cashflow von Tesla ist ja nicht übel, wird sich mit dem neuen Modell und der Ausweitung der Stückzahlen weiter entwickeln. Auch wird die F1 recht bald cashflow generieren, sobald sie in Betrieb geht. Ob das in Summe reichen wird, die weiterhin massiven Investitionen zu stemmen, glaube ich nicht!
Es wird vor allem wichtig sein, ob Tesla erkennt, dass es purer Wahnsinn wäre, den GEN III (Billig e-Mobile) in der gleichen Fertigungstiefe zu bauen, wie es beim Modell S und X der Fall ist!
Sollte es sich rausstellen, dass der Chef von Tesla nicht loslassen kann und die Realitäten nicht anerkennt, bin ich raus aus der Aktie. Beim Massenmodell sollte sich Tesla auf die Plattform Komponenten konzentrieren, wo ein erheblichen Vorsprung erarbeitet wurde und sich mit möglichst mehreren etablierten Massenherstellern auf unterschiedlichen Märkten verbünden.
3 bis 4 mal je 150.000 EH plus vom Start weg, würden denn auch passen, um die Multi Mrd. $ Investment in die GEN III Plattform wieder einzuspielen. Zumal diese Hersteller genug Erfahrungen haben, solche Produktionen hoch zu fahren und grobe Fehler zu vermeiden.
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dumm nur, wenn die Gigafactory erst 2020 den vollen Ausstoß von 50GWh Batterien erreicht hat. Das reicht dann für 500.000 Model 3 und 100.000 MS/MX jährlich.
Dann sollen auch noch Powerwall in Millionenstückzahlen hergestellt werden.Roadster 2.5 Model S P85+ Signature Red
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Zitat von letsdoit
Schöner Vergleich - passt halt nicht !
Doch zu diesem nichts sagenden Statement von Ulmer passt es wunderbar.
Ich vermute nämlich mal, wenn er nicht nur die Überschrift gelesen hätte, hätte er das garnicht gepostet.
Den wenn er den gelesen hätte ("We’re kidding—kind of.") hätte er gemerkt, dass da mehr hinter steckt.Aber ggf. soll er mal seine eigene Meinung dazu kund tun. @PV-Berlin hat sich geäußert. eba in Kurzform auch. Ich hab mich geäußert. Unsere Meinungen sind begründet (also die von pvberlin und mir und zumindest die von eba teilweise auch). Jetzt ist er dran.
Meine ganz persönliche Meinung: Da wird nichts mehr kommen. Auch von den anderen beiden oder drei Bashern nicht. Viel zu Fakten und Infos. Viel zu Anstrengend für reines gebashe.
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Zitat von PV-Berlin
1. Zellen und Akkus? Nein
2. SC Technologie und SC selbst? Nein
3. Plattformen (obere Segment) , die geeignet wären, den e_Antrieb bestens einzusetzen? Nein
4. Plattformen und Fertigungskapazitäten, die geeignet wären, preissensible Massenautos in hohen Stückzahlen darzustellen? Ja(...)
Es wird vor allem wichtig sein, ob Tesla erkennt, dass es purer Wahnsinn wäre, den GEN III (Billig e-Mobile) in der gleichen Fertigungstiefe zu bauen, wie es beim Modell S und X der Fall ist!
Sollte es sich rausstellen, dass der Chef von Tesla nicht loslassen kann und die Realitäten nicht anerkennt, bin ich raus aus der Aktie. Beim Massenmodell sollte sich Tesla auf die Plattform Komponenten konzentrieren, wo ein erheblichen Vorsprung erarbeitet wurde und sich mit möglichst mehreren etablierten Massenherstellern auf unterschiedlichen Märkten verbünden.
Bei den Punkte 1 bis 3 bin ich komplett bei Dir.
Beim Punkt 4 eher nicht. Und im Bezug auf das Model 3 müssen wir sehen.Mit dem Roadster hat Tesla gezeigt, dass man sehr wohl einen Großteil des unwichtigen Zulieferkrams zukaufen kann. Da hat man sich nur primär auf die Technik konzentriert.
Beim Model S und dem Model X ist dieser Anteil zwar deutlich gesunken und man hat vieles selber gemacht. Aber warum es sich beim Model 3 der Anteil nicht wieder vergrößern sollte wie bei Roadster sehe ich noch nicht. Ist aber auch Spekulation. So oder so.
Aber zurück zum Model S & X: Wer hätte es denn für Tesla bauen sollen? Persönlich finde ich es gut, dass die Produktion nicht an einen anderen Oberklassehersteller ausgelagert wurde, weil ich traue auch Mercedes, BMW oder Lexus zu chinesische Tugenden zu haben und zu "kopieren". Dass man nicht zu den Chinesen gehen konnte sieht man schon an den diversen Threads hier über die Schließeigenschaften der Falcon-Wings, Wasser in den Scheinwerfen und und und. Wäre, denke ich mit chin. Herstellern nicht besser geworden.
Hier musste sich Tesla zurecht erst eigenes Know-How aufbauen. Mein erster Post hier im Thread war ja Lästern über VW. Eines hat VW aber richtig gemacht: Es wurde in den eigenen Werken Grundknowhow aufgebaut. Bis hierher hat Tesla m.M.n. alles richtig gemacht.
Und nun? Jetzt muss Kapazität aufgebaut werden. Um bei VW zu bleiben: Die haben massiv Kapazität in Form von Skoda und Seat hinzugekauft. Zum damaligen Zeitpunkt Klitschen von denen niemand hätte ein Auto kaufen wollen. Und heute sind das die besseren Volkswagen.
Das Tesla massiv in China investieren will ist bekannt. Wie er es tun will hingegen noch nicht. Das wird der Knackpunkt werden aber da bin ich guter Dinge, dass China zum Gutteil Model 3-Kapa in guter Qualität wird (ähnlich Skoda und Seat).Und der Vergleich zu Apple wird zwar gerne genommen passt aber nicht. Ok, zu Anfang war das iPhone herausragend und einzigartig mit dem Touchscreen. Aber wieviel Prozent kamen damals wirklich eigenständig von Zulieferern und wieviel wurde eigenständig von Auftragsbauern zusammengeschraubt?
Heute ist das anders aber heute ist jedes Handy hardwaremäßig identisch. Und ich wenn man sich den "Cash Pile" von Apple anschaut: Ja, der ist mit der Auslagerung der Produktion massiv gestiegen aber das begann erst mit dem iPhone3 (ich hätte fast Model 3 geschrieben). Davor ging es nicht, weil davor die Auslagerung aufgrund fehlenden Massenknow-Hows scheiterte.Und wenn ich sehe was bei uns gerade in der Firma abgeht: Selbst die Apple-Jünger merken, dass andere Hersteller ähnlich uns sogar bessere Handys bauen und wandern aufgrund von gleichförmigkeit des Produktes ab.
Ist das die bessere Alternative für Apple? -
Unterhalb von 50.000,- $ muss es halt passen!
da kann ich eben nicht mal 2.000,- $ je Auto verballern, um die Qualität zu halten oder mir X Rückrufe wegen Kleinkram einfangen. Dazu noch die Fertigung, die da deutlich intensiver durchdekliniert wird, als bei den Karren oberhalb von 50.000 $ in relativ kleinen Stückzahlen. Wahrscheinlich muss man auch eine größere Vielfalt von Anfang an am Start haben.
Dies haben die großen Massenhersteller perfekt im Griff und zu Kosten, die einfach gigantisch gut sind. Um das einzuholen, braucht man Unmengen Geld (Lehrgeld) einen Haufen Zeit und eine Armee von guten Leuten, die man erstmal haben muss.
Für n-tv & Co. mag die Fertigung eines AUDI R8 das Größte sein, im Grunde ist das nur Spielerei. Am Tag 1.500 VW Golf in X Versionen vom Band laufen zu lassen ist wirklich große Kunst und bringt wirklich richtig Kohle (Deckungsbeitrag) und das trotz der relativ moderaten Preise je Stück.
Die Ingenieurstunden , die in einem neuen Modell wie dem Golf stecken und dessen Fertigung übersteigen die jedes Sportwagen um die Größenordnung hoch 10!
Warum wohl? Weil man sonst im Wettbewerb vernichtet geschlagen wird.
Der e-Antrieb von Tesla unterhalb von 50.000 $ Verkaufspreis sollte auch nicht an den unterschiedlichen Geschmack auf unterschiedlichen Märkten und bei sehr unterschiedlichen (Geschmack ist eine Kulturfrage) Menschen abhängig gemacht werden. Wer z.b. Das Bauhaus mag, wird wohl kaum das gleiche Auto kaufen, wie jemand, der eine Schrankwand im Wohnzimmer hat.