Hallo,
mein Name ist Daniel ich bin Energieelektroniker und komme aus dem schönen Niederrhein. Ich Plane derzeit mit "kleinem" Aufwand eine kleine Halbinsel im Haus zu erzeugen und diese nach und nach zu erweitern.
Zu uns: Wir sind eine 4 Köpfige Familie, Frau ist derzeit noch in Elternzeit, sodass der Hauptstromverbrauch ( ca. 4000KWh pro Jahr ) sich von ca 6:30-22:00 Uhr bewegt.
Größere Verbraucher wie Durchlauferhitzer, Waschmaschine und Herd würde ich vorerst auf Netz belassen.
Die Verteilung würde ich erstmal auf einphasig (später evtl. zwei Phasen) umbauen und dann blieben Spülmaschine, Wasserkocher, Kaffemaschine, zwei Kühlschränke, ein Gefrierschrank sowie Beleuchtung, drei TV Geräte (ein Plasma stromfresser mit 320W im Schlafzimmer, der ist seltener und dann auch nur ca. ein Stündchen vorm schlafen gehen an, ein 64W LED im Wohnzimmer ca 4-5Std in der Woche und ca 7Std. am Wochenende an und ein 28W LED TV im Kinderzimmer der Tochter auch nur ca 1 Std. am Tag an), zwei Reciver sowie Tablet und Smartphoneladegeräte und eine Netzwerkfestplatte die 24/7 in betrieb ist. Täglicher Verbrauch liegt bei 10-12KWh pro Tag.
Batterien bekomme ich über mein Arbeitgeber, wir betreuen Notstromaggregate und haben unteranderem ein Rechenzentrum unter Vertrag die ihre Starterbatterien alle 5 Jahre austauschen lassen. Diese haben dann ca. 60 mal die Notstromdiesel gestartet und sonst hingen die halt 24/7 an einem Erhaltungsladegerät mit 26,8V Ladeschlußspannung. Das sind 6 stk verschlossene 12VOGi250 C20 AGM von RPower.
http://www.rpower.de/downloads…GiV/OGiV%20122600%20L.pdf
Da hätte ich auch schon die erste Frage: Ist 36V eine übliche Spannung für Module, Wechselrichter, Laderegle usw.
Sonst bliebe mir nur noch 24V um alle Blöcke zu verwenden und die Ströme klein zu halten. Bei 48V blieben ja zwei Blöcke über.
Beim Laderegler hätte ich den folgenden in Betracht gezogen.
http://www.ebay.de/itm/2400W-S…f1db39:g:~OIAAOSwQTVV8oeW
Wechselrichten über ein pip 2424 M SX oder Victron 3000VA evtl. 5000VA
evtl. auch vorerst diese Laderegler/Wechselrichter kombi.
http://www.ebay.de/itm/5000w-S…05fb19:g:5a0AAOSwPhdVN4nq
Module würde ich nach und nach Kaufen und Installieren und da hätte ich diese
http://www.ebay.de/itm/1117563…geName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
ins Visier genommen.
An Dachfläche würden zur verfügung stehen: eine Doppelgarage 6,5m x 6,5m, ein Dach vom ehem. Pferdestall 3m x 4m mit ganz leichter neigung kleiner als 10° , 10m x 3m Wohnhausdach wovon 8m x 3m unverschattet sind Dachneigung vom Wohnhausdach müßte zwischen 30° und 40° liegen muß ich noch ausmessen und berechnen, die Schornsteinfegerleiter und Platform sowie ein Dachfenster müssen frei bleiben. Diese 3 Dächer haben reine Südausrichtung. Dann gibts noch ein Ost-/Westdach mit 40°-45° Neigung 7m x 3m.
Batterien hab ich jetzt ja schon für 0€.
Wechselrichter und Laderegler würde ich auch schon groß dimensionieren und dann die Modulleistung nach und nach erhöhen.
Was ich nach mehr tägigem Forumlesen jetzt noch nicht richtig begriffen habe ist das mit der EEG Umlage. Wenn ich eine Insel-/Halbinsel aufbaue muß ich dann EEG Umlage auf den Eigenverbrauch bezahlen? Wenn ja wie würden die das errechnen? Ich würde mit dem Inverter ja hinterm Stromzähler Stromkreis für Stromkreis übernehmen und damit den Stromfluss überm Zähler reduzieren. Somit hab ich ja keinen Einspeisezähler.
Ich schonmal für Tips, Tricks, Anregungen und Erläuterungen.
Gruß
Daniel