Nun hier das neue Thema
Wir haben hier wohl einige wichtige Bereiche bei mancher emotionsgeladenen Diskussion bislang außer Acht gelassen, die eigentlich eher für Tesla sprechen, aber natürlich das Speicherproblem noch nicht lösen.
Ein aus meiner Sicht absolut richtiger Gedanke von Tesla, der Akku gehört in den Unterboden. Damit ist seine Höhe zwar bei den PKW auf 10 bis 15 cm begrenzt, aber das ist eigentlich schon der einzige wirklich Nachteil.
Dagegen steht, tiefliegender Schwerpunkt, sicherster Platz am Auto, jede Menge Freiraum an anderer Stelle, schwerstes und größtes Teil (Volumen) am Auto das sein notwendiges stabiles Auftreten gleich als tragendes Element einsetzen kann usw. um nur einige Beispiele zu nennen. Und das ganze mit Rückgriff auf die "Akkubastelkiste"
Das ist übrigens das, was mir an Tesla imponiert hat
Ein zweiter wohl wichtiger Punkt Es werden schnell ladbare und noch schneller endladbare ( Sekundenbereich) Akkus gebraucht. Und da kommt die Flüssigkeitskühlung ins Spiel die wiederum die Größe der Zelle begrenzt.
Der dritte, wohl auch sehr wichtige Punkt ist das Unfall und Brand (Kurzschluss) Verhalten, was ebenfalls die Zellgröße begrenzt.
Und das sind wohl wirklich die wichtigsten Faktoren die gegen zu große Zellen sprechen. Die Ökonomie und die Zuverlässigkeit stehen eher dagegen.
Doch Stopp, da kommt noch ein wichtiger Fakt, die Zellchemie. Die sagt unsere heutigen Lithiumzellen erzeugen 3,2 bis 3,7 Volt pro Zelle und bei den Strömen und Kabelquerschnitten in vernünftigen Grenzen bleiben zu können, brauchen wir Betriebsspannungen von 200 bis mindestens 1000V ( großer LKW) Wenn ich also mindestens zwei Zellen in Redundanz haben möchte, werden also ca. 120 bis 500 Zellen als Minimum bleiben.
Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit und nun seit ihr erst mal dran.