Du kannst dir das Leben im Winter aber auch einfacher machen, denn man muss ja nicht mit großen Batterien arbeiten. Besorge dir zwei oder drei kleinere Batterien (wie sie etwa für elektrische Rasenmäher angeboten werden), die sicher zwei Tage den Weidezaun betreiben können (ein Tag Sicherheit). Wenn die PV die große Batterie nicht mehr sicher geladen bekommt, dann baust du die ab und hängst sie in der Garage bis zum Frühjahr an ein gutes Ladegerät. Dann werden die kleinen Batterien umschichtig an den Weidezaun gehängt und zwischendurch wieder daheim geladen. Du musst dann zwar öfter zur Wiese, kannst aber sicher sein, dass der Zaun immer in Betrieb ist; wieviel die PV dann noch hilft ist dann Erfahrungswert.
Da die Anlage nicht sehr verlässlich sein kann (oder völlig überdimensioniert), solltest du dir ein kleines Voltmeter zulegen, das auf Knopfdruck die Spannung (und somit den Ladezustand) anzeigt. Daneben hängst du in Klarsichthülle eine Tabelle, aus der du ablesen kannst, wie viele Tage die Batterie auf jeden Fall noch durchhält. Wenn das knapp wird kannst du auch zwischendurch mal auf eine der kleinen Batterien umklemmen und die große Batterie ohne Belastung von der PV laden lassen.