Hallo zusammen,
wir sind gerade bei der Planung unseres Einfamilienhauses. Ich lese hier schon eine Weile mit, und das hatte schonmal den Effekt, dass wir die Solarthermieanlage gestrichen haben die uns unser Anbieter verkaufen wollte. Wir wollen definitv eine Photovoltaik-Anlage haben, aber sind sehr überwältigt von der Vielzahl an Möglichkeiten. Seit gestern steht jetzt der Grundriss, und jetzt wollte ich mich mal an die Experten richten was es da für Meinungen gibt. Erstmal die Voraussetzungen:
- Dach mit 25° Neigung und fast perfekter Südausrichtung, Nähe Frankfurt am Main
- Es soll erstmal nur die Südseite genutzt werden
- Rundherum wird noch gebaut, ich rechne aber trotzdem mit keiner Verschattung
- Soll mit Betondachpfannen gedeckt werden
- Der Dachausstieg kann noch beliebig platziert werden
- Im Moment 3 Personen, No. 4 ist geplant :wink:
- KfW55-Haus mit LW-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser, Verbrauch so 2000-3000 kWh?
- Sonstiger Stromverbrauch lag (in der jetzigen Mietwohnung) bei ca. 2300 kWh, wird jetzt wo der Nachwuchs da ist aber sicher mehr sein. Allerdings läuft Warmwasser über Durchlauferhitzer, das fällt dann ja weg.
- Leerrohr und zusätzlicher Zählerplatz sind eingeplant
- Evtl. soll später mal ein Speicher nachgerüstet werden
Geplant ist es, die Anlage selbst zu montieren, und zwar solange das Gerüst von den Dachdeckern noch steht. Da ist dann die Frage ob zu dem Zeitpunkt noch genug Geld da ist für PV, die Fliesen im Bad haben leider eine höhere Priorität
So, die Fragen die mich jetzt quälen:
- Wie groß sollte die Anlage werden? Das ganze Süddach vollmachen oder lieber bescheiden bleiben?
- Was wäre ein vernünftiges Anlagenkonzept?
Ihr seht, ich habe mir hier zwar schon viel Detailwissen angelesen, aber so der Blick fürs Ganze fehlt mir noch. Was sagt ihr?
Vielen Dank