Hallo, liebe Gemeinde...
Ich plane ein Grundstückskauf bzw Planung EFH(Passivhaus). Das Grundstück unterliegt einem Bebauungsplan. Es sind nur Satteldächer zulässig. Die Ausrichtung gen süden muss noch "genehmigt" werden. Würde am liebesten ein Puldach bauen wegen begehbarkeit, aber naja geht nicht.
Die Lage ist in Thüringen, Saalfeld.
Nun bin ich bei der Planung 45° Satteldach. Die Süddachfläche soll etwa 13m x 6,5m haben, also ca. 84qm.
Da sich Einspeisung via EEG sich mehr oder weniger nicht lohnt (unzählige Diskussionen im Forum) bin ich auf die Halb-Insel gestoßen. Da ich leidenschaftlicher Bastler und Elektriker bin, möchte ich die Anlage komplett selber auslegen und aufbauen (so weit das möglich ist, ihr hier im Forum habt da bessere Erfahrungswerte).
Ich bin mir nicht sicher ob die 45° Dachneigung zu viel sind, oder ob ich auf 30° runter gehen soll, was zur kosequenz hat dass weniger PV installiert werden kann. (Peak Leistung 12kw zu 7,5kw)
Eine Aufdach PV ist bestimmt günstiger und selber im nachhinein realisierbar. Indach hat ja diverse Probleme und ist für Insulanier nicht zu empfehlen?
Wenn ich die PV Anlage mit in den Hauskredit nehme, bin ich mit diversen Fordeungen und Regelungen festgebunden. Mit einer "wachsenden" Insel, deren Komponennten ich selber festlgen kann, würde ich besser fahren? Weil Geld kann man nicht mehr verdienen, sondern nur sparen, meine Meinung zum aktuellen EEG. Deshalb Selbstbestimmung.
Nun meine Fragen zusammen gefasst...
1. Welche Dachneigung? Lohnen sich die 45° bezüglich mehr Leistung und besserer Winkel in der kalten Jahreszeit zum Nachteil des steilen Daches und der aufwändigeren Installation in Eigenregie mit Freunden.
2. Kann ich nach dem Hausbau Stück für Stück die Anlage erweitern?
Grüße tory_kay