Ich betreibe zwei PV-Anlagen, eine auf dem Hausdach seit Okt. 2013 und eine auf dem Garagendach seit Okt. 2014.
Nun habe ich die erste aussagekräftige Abrechnung des EW erhalten und festgestellt, dass ich weniger Strom ins Netz eingespeist haben soll als das Jahr zuvor (mit 3.3 kw/p weniger Leistung auf dem Dach).
Als ich mich auf die Ursachensuche gemacht habe und die neue Anlage vom Netz getrennt wurde, habe ich festgestellt, dass nur die Anlage auf dem Dach über den Stromzähler läuft (da die Leistung mit einer Anlage weniger Konstant blieb).
Für mich ist es unvorstellbar wie so etwas zustand kommt. Die Anlage wird ja vom Elektriker installiert (AC Seite), dann wird sie durch einen Elektrikerkollegen (meist der Vorarbeiter) überprüft und zum Schluss kommt ein Mitarbeiter des Strominspektorats und prüft nochmal alles.
Ich frage mich wie es da möglich ist, dass der produzierte Strom am Zähler vorbei direkt ins Netz fliesst (oder wo geht er sonst hin)?
Gemäss meiner Beobachtung wird er auch nicht hausintern verbraucht.
Habt ihr solche Dinge auch schon erlebt?
Am Diensttag kommt der ausführende Elektriker vorbei um die Sache anzuschauen.
Meiner Meinung nach müsste der seit Anfang produzierte Strom (3100 kw/h) durch ihn vergütet werden.
Wie seht ihr das?
Gruss TG