Ja aber das ist ja auch die Frage gewesen, was macht man wenn es keine Nachbarhaus gibt oder die Module nicht von unten sichtbar, hier auf dem Land sind das wohl die meisten Häuser. Dann wäre ein Luftbild doch sehr hilfreich oder auch dann nicht???
PV-Anlagen mit IR-Luftaufnahmen und Drohne prüfen
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Was willst du denn hören ?
Schreib halt, dass wir die Idee toll finden sollen und jeder hier un bedingt sowas braucht.
Ich schreib dir gerne nochmal - in 25 Jahren PV hab ich solche Aufnahmen trotz zig MWp noch NIE gebraucht.
Und die Genauigkeit meiner Aufnahmen per Hand solltest du nicht anzweifeln - die sind klasse. Ich denke sogar besser als die Arbeit mit einer Drohne, bei der ich dann das Modul noch zusätzlich raussuchen muss.
Mich erinnert das Zeugs an LEGO für Erwachsene..... -
Hallo Petelka,
also ich kann mir schon vorstellen, dass Bedarf da ist.
Ich frage mich nur, warum du so um den heißen Brei rumredest? Du denkst doch offensichtlich darüber nach, diese Dienstleistungen selbst anzubieten. Dann sags doch einfach.
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Hi Petelka,
ich denke der Nachteil an einer Drohne ist, dass du sie nie absolut still halten kannst und mit zwei Leuten arbeiten musst.
Ich fand den Link von pv-buero gut, da wird ja in den Videos auf der Seite gezeigt warum niemand das mit einer Drohne macht. Ein hohes Stativ mit präzise verstellbaren Achsen ist der Drohne deutlich überlegen.
Du kannst in Ruhe aufschreiben welche Zelle du knippst. Bei der Drohne must du einen Piloten dabei haben und zahlen, während du die Bilder schießt, zoomst und dokumentierst. Auch in Traglast und Ausdauer ist ein Stativ im Vorteil.
Wie lange kann die Drohne am Stück fliegen? Wieviel Ersatzakkus hast du dabei? Und was machst du wenn du einen Akku zu wenig hast? Den Rest der Anlage morgen vermessen und ein zweites mal anreisen? Und wahrscheinlich ist das Stativ billiger als die Drohne, ganz abgesehen von den Wartungskosten.
Du willst ja die feinen Struckturen der Zellen erkennen und dafür ist ein ruhiges Bild wichtig, gerade bei längerer Belichtung im "dunkeln" bzw. eher bei schwacher Strahlung der Zelle.Gruß Knorck
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Moin!
Inzwischen sind die Wärmebild-Kameras recht klein geworden.
Die Karmera wird dann einfach unter eine Drohne geschnallt und die gesamte Flugzeit über wird ein Video aufgezeichnet. Aus diesem können dann nachträglich auch Einzelbilder ausgewertet werden. Das ist alles kein Hexenwerk.Problem ist da schon eher die Vorlaufzeit. Die meisten Anbieter müssen sich solche Kameras leihen, dann muß natürlich auch das Wetter passen.
Einen Kamera-Operator werden einige Anbieter mitbringen, wirklich benötigt wird der eigentlich nicht.
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Hi, Spueli.
Danke für den Einwand. Bin dann wohl nicht mehr up to date.Gruß Knorck
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Zitat
Die Karmera wird dann einfach unter eine Drohne geschnallt und die gesamte Flugzeit über wird ein Video aufgezeichnet. Aus diesem können dann nachträglich auch Einzelbilder ausgewertet werden.
Ich sehe da das Problem, schon wie oben erwähnt darin, dass die Kamera ruhig gehalten werden muss, um eine gute Aufnahme zu bekommen. Einfach drüberfliegen gibt nichts gescheites.
Es gibt zwar auch Wärmekameras mit schnellem Shutter, welche dafür geeignet wären, doch unterliegen diese speziellen starken Exportbeschränkungen wegen der Rüstungsindustrie und kosten zudem meist höhere 5stellige Summen...
Mein Bruder hat so eine Kamera im Geschäft (Elektronikentwicklung). War eine gröbere Arbeit da allen Papierkram zu erledigen, um überhaupt so eine Kamera kaufen zu dürfen (eben wegen der Restriktionen)...
Und ich glaube auch nicht dass man den Preis für so eine Kamera jemals rausholen würde. Und ich persönlich würde so eine teure Kamera auch nicht an eine Drone montieren...
Aber sicherlich kann man mit einer "normalen" Wärmekamera und bei ruhigem Wetter auch mit 'ner Drone arbeiten. Nur dürften wohl in den meisten Fällen das nicht notwendig sein, da es direkt vom Boden, oder mit Hochstativ auch geht.
Aber es gibt sicherlich Fälle, wo das Sinn macht...
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Moin!
So eine IR-Kamera ist nicht größer oder schwerer im Vergleich zu einer Spiegelreflex. Die hängt mit einem Gimbal einfach unter einem Oktokopter und kann so recht präzise und mit Livebild geflogen werden.
Guck Dir mal die "Optris PI Lightwight" mit nur 380g an. Habe das Ding schon in der Hand gehabt, funktioniert einwandfrei.
Wenn Du beim Dienstleister einen Termin bekommst an dem er das Equipment eh gerade vorrätig hat, ist das sicher auch schnell und vergleichsweise preiswert erledigt. Für einen kleinen Einzeleinsatz sind die Preise von >2k am Tag sicher nicht angebracht.
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Drohne mit absolut ruhigem stand / keinerlei Wackler im Bild ist kein Problem mehr, solange der Wind unter 30kmh liegt......
Ich bin trotzdem der Meinung, lass das Geschäftsmodell
Die Leute mit Schäden sind überall verteilt, du hat nur ein Standort..... Alle Module runter und testen kostet Max 500-800€ bei kleinen Anlagen, du musst viel billiger sein und die Module sicher identifizieren können, beides macht keinen Spaß befürchte ich....