Süddeutschland: Strom wird knapp
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ZEIT ONLINE: Noch einmal, was ist Ihr Vorschlag zur Sicherung der Stromversorgung?
Untersteller: Wir wollen einen fokussierten Kapazitätsmarkt.
ZEIT ONLINE: Wie bitte?
Untersteller: Ich weiß, das klingt kompliziert, ist es aber nicht. Ich plädiere dafür, dass bestimmte Kapazitäten, die flexibel einsetzbar und umweltverträglich sind, ausgeschrieben und versteigert werden.
Bis auf das "umweltverträglich", was steht den im Grünbuch anders? Ok, die Kröte, daß die Reseve zunächst von den alten Braunkohlekraftwerken gestellt wird. -
Also nur der nächste Gelddrucker.
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Hinzu kommen konventionelle Kraftwerke, die aus Altersgründen, wegen fehlender Wirtschaftlichkeit oder aus genehmigungsrechtlichen Gründen wahrscheinlich stillgelegt werden.
Und im nächsten Satz!
Investoren für neue Kapazitäten!
Kann man eigentlich noch in den Spiegel schauen, wenn man so eine Kacke absondert?
Wenn ein Gut knapp wird, dann wird es auch teurer!
Wenn die Netzbetreiber Engpässe ausmachen, haben sie umfangreiche Rechte einzugreifen!
Wenn deren Eingriffsrechte nicht ausreichen, haben wir eine Netzagentur, die ohnehin über jeden Furz informiert wird.Als Politiker sollte er sich darauf konzentrieren seinen Job zu machen und die Trasse zu ermöglichen. BW ist nicht Berlin ohne Macht und ohne Geld! Bayern und speziell Seehofer sind nun mal korrupt bis in die Haarspitzen und wollen sich ihre Zustimmung (zweite mal) halt nur vergolden lassen! *andere würden sagen egoistisch oder auf ihr Bergvolk fokussiert.
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Boa, bin ich angewidert.
Ich dachte ja schon, dass die NRW-Grünen für's mitregieren ihre Ideale verkauft hätten. Aber die BaWü-Grünen zeigen, dass man fürs vorregieren noch viel, viel weiter gehen kann. -
Der Kretschmann ist ja auch kein Grüner wie wir das verstehen.
Der ist doch nur bei den Grünen weil er gerne grünes Gemüse und Salat isst und für das Schwarze Amigogeklüngel zu ehrlich ist.
Aus diesem Grund gab es auch keine Veranlassung nach der Wahl zu befürchten, daß die Wirtschaft in BW nach der Wahl zusammenbrechen würde.Seit sie mitregiert haben sind sie genauso Machtgierig und egoistisch wie alle anderen Politiker.
Von wegen " Zum Wohle des deutschen Volkes".Django
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Er ist einfach nur der Meinung, dass sich die benötigten Kapazitäten nicht über die über den Markt erzielbaren Preise refinanzieren können, dass sich also keine Investoren finden würden und somit die Versorgungssicherheit im "Strommarkt 2.0" nicht gewährleistet sei. Die Mehrheit der Länder sieht das allerdings anders.
Nichts was man jetzt überinterpretieren sollte.
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Schliesse mich dem an. Plan A sollte sein das NEtz immer ausreichend Leistungsfähig zu halten, und den Seehofer im Zweifel mit ner dicken Planierraupe zur Seite zu schieben, wo er hingehört. WEgen der Datscha eines abgehalfterten Landespolitikers die Enegiepolitik des Bundes vor die Wand zu fahren ist nun mal ein NoGo.
Für den Fall der Fälle braucht es dann noch einen Plan B. Ob da Untersteller recht aht oder enadere sit noch strittig. Ich würde auf einen komplett ausformulierten Energiemarkt 2.0 setzen, mit Knappheizpreisen bei Leitungen. Dann sieht mans chnell dass BW gut angebunden ist, und Bayern ein Problem hat. -
Sagt das mal lieber den Trassengegnern!
Die aktuelle Seehofer-CSU versucht sich nur irgendwie durchzuwurschteln und möglichst keine (potentiellen) Wählergruppen zu vergrätzen.
Im Moment alles nur peinlich.
Beta
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Naja, für den normalen Trassengegner gibt es in einem Rechtsstaat das Planfeststellungsverfahren und die vorläufige Besitzeinweisung. Es wird schwer fallen reale Beeinträchtigungen durch einen HGÜ-Mast nachzuweisen - der kacht keinen Krach stinkt nicht, beweg sich nicht, steht einfach nur da. Und das weit vom Ortsrand entfernt. Ein Baum ist gemeingefährlich dagegen.