OK. Vielen Dank für die Erläuterungen.
Wenn man also sicherstellen könnte, dass dieser 3%ige jährlicher Ertragsverlust auch verbraucht wird, dann würde sich ein größerer WR doch aber schon lohnen weil man somit seinen Eigenverbrauch um 3% steigern würde. Gehen wir mal von 10.000 kWh Ertrag aus. 3% davon sind 300 kWh. Wenn ich diese beziehen müsste wären das bei einem Preis von 0,25€/kWh 75,- € im Jahr. Der Mehrpreis dürfte so bei ca. 100,- € liegen. Somit hätte sich der größere Wechselrichter bereits nach 1,5 Jahren rentiert.
Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, in solchen Fällen einfach den Heizstab der Wärmepumpe einzuschalten um das Warmwasser aufzuheizen. Ich weiß zwar nicht genau, was dieser für eine Leistung hat, aber meine gelesen zu haben, dass man den auf bis zu 1kW "drosseln" kann. Optimal wäre es natürlich, wenn der Heizstab stufenlos regelbar ist um sich den Überschuss anzupassen. So etwas gibt es ja bereits (siehe hier http://www.autarkey.de/evo/smart.html) ist jedoch sicher nicht wirtschaftlich.