liebe Leute,
ich lese schon eine Weile mit und bin nun am überlegen eine PV-Anlage installieren zulassen.
Elektrotechnische Grundkenntnisse sind vorhanden, Erfahrungen im Bereich PV hingegen nur spärlich.
Ich wäre sehr dankbar wenn mir die Experten hier im Forum bei der System- und Komponentenauswahl helfen würden bevor ich Angebote bei Fachfirmen einhole.
Eckdaten:
- EFH in Berlin - PV für Eigenverbrauch
- Jahresverbrauch ca. 3000kWh
- Zeltdach Maße ca 11x11m mit 25° Neigung
- zwei Dachflächen stehen zur Verfügung, Ausrichtung einmal -60° und einmal ca. 120°
- eine Dachfläche (30°) ist mit Solarkollektoren indach für die Warmwasserunterstützung bereits belegt
- die Unterkante vom Dach liegt bei ca. 6m
- anthrazite Dachziegel - schwarze Module sind favorisiert
- keine Verschattung
Ich habe mit PVGIS ein 3kWp PV-Anlage auf der -60° Dachseite gerechnet und komme auf einen Ertrag von ca. 2500kWh, bei der 120° Dachseite werdens es etwa 2030kWh.
meine Fragen:
1.) ist die Belegung der 120° Dachseite sinnvoll?
2.) Die Solarkollektoren für die Warmwasserunterstützung sind indach verbaut worden, darum überlege ich für die PV auch Indachsystem zu verwenden. Welche Gründe sprechen gegen eine Indachmontage? Welche für eine Aufdachmontage?
3 ) kann ein Wechselrichter für beide Dachflächen verwendet werden? bei Seiten werden ja nie zusammen unter Volldampf laufen.
4.) Die Speicherpreise werden (u.a. wegen Tesla) wahrscheinlich sinken, kann der Wechselrichter für eine spätere Installation eines Speichers (kein Blei) schon vorgesehen werden?
Beigefügt noch eine Skizze des Dachs.
Das wars erstmal von mir, ich freue mich über Hinweise und Anregungen von Euch.
Grüße aus der Hauptstadt
der Sascha