Hallo,
ich bin neu hier, habe aber schon eine Weile mitgelesen. Dabei sind die Fragen allerdings nicht weniger geworden, nur andere...
Ich komme hier mal mit einem kleinen Rundumschlag.
Ich möchte auf meinem Dach in Berlin (42° Neigung, SSO, < 20% für 3h beschattet) bis zu ca. 8kWhp installieren. Durch die Dachfenster passen Module mit ca. 1,5*1m² optimal (32 Stück) . Notstromversorgung aus Speicher, obwohl nicht "notwendig" wäre schön. 2P Haushalt, Verbrauch 4MWh/a, typischerweise nicht am Tag...
Aus Kostengründen ist mir die Kombi NEDAP PowerRouter5.0 mit BMZ ESS 3.0 Speicher sympathisch. V.a. der Speicher ist unglaublich günstig und der WR hat integr. Batteriemanagement (DC-gekoppelt).Ich würde einen Teil der Installation selbst vornehmen, bin nicht ganz unbedarft, Habe die gesamte Hausinstallation selbst gemacht.
So jetzt ein paar Fragen:
1. Der Powerrouter kann (nur) 4600VA ins Netz speisen. Ist das sinnvoll? Kann man mit dem "Rest" gezielt zu Spitzenzeiten den Akku laden? Oder sind die "Verluste" zu groß?
2. Zählt für die 70% Regel die installierte Leistung der Module, oder zählt der WR mit?
3. Habe ich das richtig verstanden, dass PV1-F Leitungen mit Freischaltung unter dem Dach nicht in einen Brandschutzkanal oder UP müssen?
4. Gibt es Dachhaken oder ein "System", das einen höheren Dachabstand von >= 10cm herstellt, um die Belüftungs-Hutzen einfach zu überbauen und eine bessere Unterlüftung zu gewährleisten?
5. "Kühlen" die Module das Dach merklich? (Verminderung der Aufheizung des OG im Sommer). Volle Dachabdeckung bis auf ca. 25cm um die 2 Fenster.
6. Ist es sinnvoll einen äußeren Blitzschutz zu installieren? (Banderder habe ich vorsorglich herausgeführt).
7. Gibt es bei den Modulen große Qualitätsunterschiede (nicht: Wirkungsgrad) zwischen "China-" und "Warken-" Modulen, z.B. bei Haltbarkeit, Verschmutzung, etc.?
Ich hoffe ich kann die Antwortflut bewältigen, habe schon mitbekommen ,dass das ein sehr aktives Forum ist.
Gruß
Elektrick